Es war mal wieder mehr drin…
Wie so häufig in der vergangenen zwei Jahren hatte man als DJK-Zuschauer nach dem Schlusspfiff das oben beschriebene Gefühl. Schuld daran, dass die DJK lediglich einen Punkt vom Linzer Kaiserberg entführen konnte, war eine schwache erste Halbzeit, nachder die Hausherren völlig zurecht mit 2:0 führten und dabei noch einige Aluminiumtreffer zu verzeichnen hatten. Das Highlight aus Strünzer Sicht dürfte sicherlich die \\\“Tor des Monats-Verdächtige\\\“ Volleyabnahme von Björn Schneider gewesen sein, der aus 20 Metern in Parick Helmes-Manier direkt in die Triangel traf.
Nach dem Seitenwechsel ein ganz anderes Bild: die Löwen bissen sich nun in die Partie und kamen nach und nach zu passablen Einschussmöglichkeiten. Die beste davon nutzte Dennis Kick vom Elfmeterpunkt zum Anschluss. Nun war es ein Spiel, in dem der Schiedsrichter leider zusehends die Kontrolle verlor, auf ein Tor. So fiel fast zwangsläufig zehn Minuten vor Schluss der Ausgleich und als in der 90.sten Simon Kick allein auf das Linzer Tor zulief, hatten die DJK-Anhänger den Siegschrei schon auf den Lippen… . Doch aus bislang ungeklärten Gründen wurde er auf halbem Weg wegen angeblicher Abseitsstellung, die es nie im Leben (nicht mal knapp!) war, zurückgepfiffen. Die anschliessend hochkochenden Emotionen darf sich meiner Meinung nach der Referee zuschreiben, da durch seine Entscheidungen eine Mannschaft stark benachteiligt wurde. Wie allerdings schon erwähnt ist der Hauptgrund für den Verlust von zwei Punkten im eigenen Auftreten der 1. Halbzeit zu suchen.
Statistik:
1:0 (14.)
2:0 (27.)
2:1 (69.) Dennis Kick (FE)
2:2 (80.) Daniel Persau
DJK: Buslei – Naas, Neumann, D. Kick, Dinspel – Fiebiger, M. Feldheiser, Persau, Neuendorff, D. Feldheiser (46. S. Kick) – Ley
nächste Aufgabe: Sonntag um 14:30h in Horbach
Endergebnis:
I. Mannschaft : VfB Linz II (2:2)