Mit Ach und Krach
Zunächst die gute Nachricht. Dank der Unterstützung der SG Puderbach, die beim Konkurrenten in Horressen siegte, bleibt die DJK A-Ligist. Dass dieses Ziel nicht aus eigener Kraft erreicht wurde und man gegen die Spielvereinigung aus Steinefrenz und Weroth verlor, mutet auch Tage danach noch nach einem schlechten Witz an. Ehe die Gäste in der 66. Minute zu ihrer ersten Einschussmöglichkeit und sogleich zum ersten Treffer kamen, hätten die Löwen bereits mit drei, vier oder gar fünf zu null führen müssen! Der Unterschied zwischen dem Abstiegs- und Meisterschaftskandidaten lag eindeutig in der Effizienz und in Spielertrainer Thorsten Hehl:
66. –> ein zu kurz geratener Rückpass wird von Hehl erlaufen und zur Führung verwandelt
72. –> ein 50 Meterschuß von Hehl überwindet den aufgerückten Tobi und schlägt zum 0:2 ein
89. –> Hehl scheitert mit einem Handelfmeter an Tobi.
Während die Hausherren circa zehn klarste Chancen versemmelten, kamen die Frenzer bzw. Hehl auf eine Quote von 67% (zwei aus drei). Nach dem Schlußpfiff hatten nach einigen Augenblicken des Zitterns dann beide Teams aufgrund der Siege von Puderbach und Herschbach Grund zu jubeln.
DJK: Buslei – Schumacher, M. Anhäuser, R. Weber, v.d. Drift – M. Feldheiser, Ley, Holl (71. Fuhr) – Mehrens, Kick (68. Hardt), Wohlfahrt
nächste Aufgabe: Freitag Geburtstag von Schmolle