Chancenlos gegen Feldkirchen
Nachdem man eine klasse Leistung in Oberbieber mit einem Punkt belohnen konnte, war die JSG Feldkirchen zu Gast in Neustadt.
Der Gast aus Feldkirchen nahm ab der ersten Spielminute das Zepter in die Hand und dominierte das Spielgeschehen. Die Kinder der JSG Güllesheim wirkten teils überrascht, als hätte man den Gegner nicht so stark eingeschätzt. Dennoch konnten sich die Gastgeber mehrere male in die Nähe des gegnerischen Gehäuses spielen, aber zu einem gefährlichen Torabschluss kam es aber erst eine Minute vor Ende der Begegnung. Nicht die erste Begegnung in der laufenden Spielzeit, wo die Junglöwen zu harmlos vor dem gegnerischem Tor sind, denn mit nur acht Treffern stellt die DII die schwächste Offensive der Kreisstaffel I.
Ob das eventuell etwas damit zutun hat, dass das Trainerteam aus drei Verteidigern besteht?
Anders aber der Gast aus Feldkirchen. Der dritt beste Angriff der Liga legte besonders in den ersten 30 Minuten mächtig los, denn zur Halbzeit führten die Feldkirchener bereits mit 5:0. Über die gesamten 60 Minuten erwies sich der Gast immer wieder als gnadenlos und nutze jeden Fehler der DII aus.
Nach 60 Minuten beendete Schiedsrichter Michael Salz die Partie beim stand von 0:8 und die DII musste die zweite höhere Pleite in der laufenden Saison hinnehmen.
Spielminuten der Treffer :
10.; 15.; 19.; 26.; 29.; 41.; 52.; 55.
Fazit : Vor dem eigenen Tor war man oftmals zu unkonzentriert und in folge dessen kassierte die DII mehrere Gegentore. In der Offensive waren die Kinder der DII über das gesamte Spiel einfach zu harmlos, sodass der Keeper der Gäste den Abschluss eine Minute vor Ende der Begegnung ohne große Mühe parieren konnte.
Es spielten : Malin Hähn, Jos van het Spijker, Oliver Morenzin, Julian Holl (C), Laura Herber, Jan Krautscheid, Jan Pauls, Lars Reuschenbach, Levin Klein, Dominik Nölle, David Reuschenbach
Nächste Aufgabe : 10. Spieltag
Tag : Samstag, 26.11.16
Gegner : JSG Güllesheim III
Ort : Güllesheim
Beginn : 12:00 Uhr
Endergebnis:
D2-Jugend : JSG Feldkirchen (0:8)
(Ein Bericht von Marius Anhaeuser)