Kategorie: Senioren

SG Ellingen II – die Erste 1:3 (1:1)

Henne ist wieder da!

Dass Hendrik Holl ein Spezialist darin ist, Pokalspiele für die DJK zu entscheiden, ist spätestens seit dem unvergessenen Halbfinalerfolg 2017 landläufig bekannt. Im Anschluss an den damaligen Cup-Triumpf verabschiedete sich „Henne“, um bei der TuS Koblenz zu hospitieren. Seit einer Woche ist der Kicker mit dem berüchtigten Nachnamen zurück in seiner Heimat und lieferte im ersten Pflichtspiel der noch jungfräulichen Saison direkt eine Kostprobe seiner als Schängel erworbenen Skills ab.

In der Anfangsphase der Partie merkte man beiden Teams an, dass diese gewillt waren, positiv in die neue Runde zu starten. Zunächst gingen die Hausherren in Front, nachdem deren Stürmer ein sehenswertes Solo hinlegte und anschließend die Kugel im Winkel versenkte. Doch die Antwort der Löwen ließ nicht lange auf sich warten: eine Freistoß-Hereingabe köpfte Simon Büllesbach zum Ausgleich ein.

Im weiteren Verlauf – insbesondere zwischen der 30. und 70. Spielminute – verflachte das Nachbarschaftsduell allerdings. Den Kombinierten aus Neustadt und Fernthal gelangen zwar relativ viele Durchbrüche über die Außenbahn, die darauffolgenden Zuspiele in die Mitte fanden jedoch zu selten einen Abnehmer. Als es schon fast nach einer Verlängerung roch, schlug die Stunde des eingewechselten „Henne“, der es schließlich vermochte, eben eine solche Flanke von der Grundlinie zur Führung für seine Farben zu verwerten. Als er kurz vor Schluss auch noch einen Freistoß in den Winkel zirkelte, war die Begegnung entschieden.

Statistik:

1:0 (16.)

1:1 (19.) Simon Büllesbach

1:2 (80.) Hendrik Holl

1:3 (87.) Hendrik Holl

DJK: Maurer – Schumacher, M. Anhäuser, S. Büllesbach, Schramm (46. Salz) – L. Büllesbach, Prassel, M. Feldheiser (46. Holl), Hallerbach – Graef (46. Kick), Persau

Nächste Aufgabe: Sonntag (7.8.) um 14:30 Uhr im Rheinland-Pokal gegen VfB Linz

SG Steinefrenz – die Erste 4:1 (1:1)

Abschiedsspiel

Mit der fünften Niederlage in Serie verabschiedete sich die DJK (vorerst) aus der A-Klasse. Da die gastgebende SG Steinefrenz ebenfalls bereits vor der Partie als Absteiger feststand, entwickelte sich der zu erwartende und den Temperaturen entsprechende Sommerkick.

Obwohl die Löwen mit dem letzten Aufgebot antraten (ob es am feucht fröhlichen Ausstand von Coach Sascha Weißenfels am Vorabend lag?), sahen die wenigen Zuschauer zunächst einen ausgeglichenen Spielverlauf. Die Führung der Hausherren egalisierte Samu Graef alsbald.

Durch individuelle Fehler begünstigten die Kicker von der Wied zwei schnelle Tore der „Frenzer“ nach dem Seitenwechsel. Als den Kombinierten aus Neustadt und Fernthal allmählich die Luft ausging, schlugen die Westerwälder in der Schlussphase zum 4:1 Endstand nochmals zu.

Statistik:

1:0 (31.)

1:1 (36.) Samuel Graef

2:1 (50.)

3:1 (67.)

4:1 (90.)

DJK: Buslei – P. Weißenfels, M. Anhäuser, S. Büllesbach, Salz – Prassel, Ley (86. Maurer), L. Büllesbach, Graef (61. F. Hardt) – Kick, Persau

die Erste – SG St. Katharinen 1:4 (1:0)

Pleite im letzten Heimspiel

Samstags trafen sich die Spieler der DJK und der SG St. Katharinen und Vettelschoß in Ruppach-Goldhausen, um die gemeinsame A-Jugend im Topspiel der Bezirksliga anzufeuern, am Tag darauf stand man sich in der Wiedparkarena zum (vorerst letzten) Match in der A-Klasse gegenüber. Denn bekanntermaßen steigen die Löwen ab und auch der JSG-Partner möchte das Kreisliga-Oberhaus – allerdings in eine andere Richtung – verlassen.

Im ersten Abschnitt sahen die Zuschauer ein Nachbarschaftsduell auf ordentlichem Niveau, bei dem nicht zu erkennen war, welches Team den Nord- bzw. Südpol der Tabelle ziert. Endlich gelang es der Weißenfels-Elf einmal in Führung zu gehen, durch einen herrlichen Distanzschuss von Pee aus 25 Metern in den Winkel.

Nach dem Pausentee blieb es bis zum Ausgleichstreffer der Gäste eine ausgeglichene Partie, ehe der Tabellenführer in der Schlussphase „Ernst machte“, um seine Aufstiegschancen zu wahren. Den Hausherren ging nun sichtlich die Luft aus, sodass diese in den finalen zehn Spielminuten noch drei weitere Gegentreffer zum 1:4 Endstand schlucken mussten.

Im Anschluß an die Begegnung verabschiedeten der 1. Vorsitzende Michael Holl und der Kapitän Dominik Ley den scheidenden Coach Sascha Weißenfels von seinem Heimpublikum. Nach zehn Jahren im Amt des Übungsleiters der Ersten Mannschaft geht Sascha als „Rekord-Trainer“ in die Annalen der DJK Neustadt/Fernthal ein.

Statistik:

1:0 (28.) Daniel Persau

1:1 (63.)

1:2 (81.)

1:3 (84.)

1:4 (89.)

Ein besonderer Dank gilt Manfred „Manni“ Ley von der Provinzial-Versicherung für die Spende des Spielballs.

DJK: Masuhr – Schramm, M. Anhäuser, S. Büllesbach, Hallerbach – Prassel, P. Weißenfels (46. Salz), Ley (61. F. Hardt), L. Büllesbach – Persau (61. Graef), Kick

Nächste Aufgabe: Samstag um 17:30 Uhr in Weroth

TuS Asbach – die Erste 2:0 (1:0)

Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen

Wie kann man dem Abstieg aus der A-Klasse noch das „I-Tüpfelchen“ aufsetzen? Richtig – in dem die sportliche Apokalypse ausgerechnet beim Lokalrivalen in Asbach über einen hereinbricht. Entscheidend für den bitteren Gang in die Kreisliga B war aber nicht (nur) die Niederlage beim TuS, sondern die Symptome die dazu führten, dass die Truppe von Coach Weißenfels über den kompletten Saisonverlauf im Tabellenkeller verharrte und exemplarisch auch wieder am Freitag Abend im Derby zu beobachten waren.

Die Löwen agierten mindestens auf Augenhöhe mit dem Kontrahenten, zeigten eine engagierte Vorstellung, schossen aber erneut kein Tor. Zumindest im ersten Abschnitt waren die Chancen dafür allerdings vorhanden. Ein Schuss von Dominik Ley landete an der Latte, die Möglichkeiten von Simon Kick aus spitzem Winkel und Simon Büllesbach per Kopf wurden vom gegnerischen Torhüter glänzend vereitelt. Auf der anderen Seite klärte Simon Büllesbach zunächst auf der Linie, ehe die Hausherren mit ihrer zweiten Gelegenheit in Führung gingen.

Diesem Rückstand rannte die DJK bis zum Schluss hinterher, konnte aber (auch das ist mit Nichten eine Neuigkeit) keine offensive Durchschlagskraft mehr entwickeln. Mit „stets bemüht“ lässt sich leider nicht nur der zweite Durchgang, sondern auch die gesamte Spielzeit beurteilen. So passt es ins Gesamtbild, dass die Kicker aus Neustadt und Fernthal – wie schon in der Vorwoche – die Entscheidung mit einem individuellen Fehler selbst initiierten. Diesmal war es ein misslungener Rückpass, den die Gastgeber dankend annahmen und das Schicksal der DJK besiegelten.

Schon einmal – im Jahr 2005 – stieg die DJK in die B-Klasse ab. Damals kamen die Löwen stärker zurück als zuvor. Denn wie heißt es so schön in einem Lied: Aber eins das bleibt bestehen, die DJK wird niemals untergehen!

Statistik:

1:0 (35.)

2:0 (96.)

DJK: Masuhr – M. Anhäuser, Prassel, S. Büllesbach (70. Weber) – Ley, Schramm, P. Weißenfels, F. Hardt (53. Salz), L. Büllesbach – Persau (88. Graef), Kick (62. Döring)

nächste Aufgabe: Sonntag um 15:00 Uhr gegen SG St. Katharinen

die Erste – SV Roßbach 0:1 (0:1)

Wieder ins Tal der Tränen?

Schon einmal stieg die DJK aus dem Kreisliga-Oberhaus ab. Nach 22-jähriger ununterbrochener A-Klassen-Zugehörigkeit erwischte es „den Dino“ 2005. Im Jahr 2022 (nach dann zehn durchgängigen Lenzen in der Spielklasse) könnte es wieder soweit sein, denn die Weißenfels-Schützlinge verloren das richtungsweisende Duell der „Wied-Nachbarn“ gegen den SV Roßbach/Verscheid mit 0:1. Und das ohne Mut, Selbstbewusstsein, Gier, Agressivität, technische Finessen und offensive Durchschlagskraft am Ende verdient.

Wenig überraschend also, dass die Gäste die Anfangsphase bestimmten und, nachdem sie bereits eine günstige Gelegenheit ausließen, schließlich in Führung gingen. Bezeichnend für den Auftritt der Heimelf fiel dieses durch ein Eigentor.

Anschließend fanden die Löwen etwas besser in die Partie und verzeichneten durch Peter Junior ihrerseits die beste Chance der gesamten Begegnung, doch sein Schuss aus fünf Metern wurde gehalten. Im Gegenzug trafen die Gäste bei einem schnell vorgetragenen Angriff lediglich den Pfosten.

Im zweiten Durchgang stand das Team von Trainer Schuster zunächst sehr tief und lauerte auf Konter. Die Hausherren vermochten das Defensivgeflecht des SVR kaum zu entwirren. Selten glückten gelungene Flanken und wenn diese in die Gefahrenzone segelten, fanden sie keinen Abnehmer. So blieben die Neustadt-Fernthaler nach dem Seitenwechsel ohne eine einzige (!) erwähnenswerte Torgelegenheit. Anders dagegen die Kontrahenten aus der Nachbargemeinde, die bei ihren Gegenstössen allerdings mehrfach an Keeper Masuhr scheiterten.

Statistik:

0:1 (15./ET)

Ein besonderer Dank gilt der Provinzial-Versicherung Franz-Josef Schröder für die Spende des Spielballs.

DJK: Masuhr – Schramm (82. Ley), M. Anhäuser, S. Büllesbach, Salz (70. Georgiev) – L. Büllesbach (75. Döhring), P. Weißenfels, Prassel, Hallerbach – Persau, Junior (55. Graef)

nächste Aufgabe: Freitag um 19:30 Uhr in Asbach

die Erste – HSV Neuwied 0:1 (0:0)

Die Luft wird dünner

Kein schönes Wochenende für die DJK: „die Erste“ verlor ihr Heimspiel bereits am Freitagabend und musste dann sonntags tatenlos mitverfolgen, wie die gesamte Konkurrenz im Tabellenkeller punktete. Vor dem richtungsweisenden Match gegen Roßbach beträgt der Rückstand auf das rettende Ufer bereits fünf Zähler.

Die Zuschauer bekamen beim Kräftemessen zwischen den Löwen und dem HSV nur wenige Highlights in den Strafräumen zu sehen. Die Gäste verzeichneten zwar ein optisches Übergewicht, gefährlich wurde es aber speziell im ersten Durchgang kaum.

Kurz nach dem Seitenwechsel ging der neue Klassenprimus dann in Führung. Beim Abwehrversuch rutschten zunächst zwei Akteure der DJK aus, ehe der Schuss des Neuwieder Stürmers unhaltbar für Keeper Masuhr abgefälscht wurde. Bis zum Schlusspfiff bot sich für beide Teams noch einmal die Gelegenheit zu einem Treffer. Die Chance von Philipp Hallerbach wurde spektakulär auf der Linie geklärt, während die Kreisstädter ihrerseits aus fünf Metern freistehend verzogen.

Statistik:

0:1 (51.)

Ein besonderer Dank gilt Stephan Prassel, der den Spielball spendete.

DJK: Masuhr – P. Weißenfels, M. Anhäuser, S. Büllesbach, Schramm (77. Junior) – L. Büllesbach, Weber (60. Kolling), Prassel, Hallerbach – Graef (56. Salz), Sarr

Nächste Aufgabe: Freitag um 19:30h gegen SV Roßbach

SV Türkiyemspor – die Erste 1:1 (0:1)

Ein Punkt trotz langer Unterzahl

Obwohl bzw. weil die DJK beim Auftritt in Ransbach-Baumbach über eine Stunde dezimiert agieren musste, sprang am Ende ein hart erkämpfter Punkt dabei heraus.

Die Neustadt-Fernthaler kamen zunächst nicht gut in die Partie, da im Spielaufbau nur selten der Zwischenlinienraum gefunden wurde. Zu oft sollte der lange Ball das Mittel der Wahl sein; ein gefundenes Fressen für die Defensive des SVT. Nach ca. 20 Minuten rückten dann die beiden Schiedsrichter-Assistenten in den Fokus: zunächst fing ein Stürmer der Hausherren einen Rückpass der DJK ab und lief alleine auf Keeper Masuhr zu, ehe der Linienrichter wegen vermeintlichen Abseits die Fahne hob. Glück für die Kicker von der Wied, doch nur wenige Augenblicke später sollte sich der Assistent auf der Gegenseite einschalten: fernab des Geschehens ging plötzlich ein türkischer Akteur schreiend zu Boden. Was nach einem handelsüblichen „Auffahrunfall“ aussah, bewertete der junge Adjutant des Referees als Tätlichkeit und überzeugte seinen Chef, Simon Kick mit der roten Karte des Feldes zu verweisen!

Von dieser Szenerie wenig geschockt präsentierte sich Philipp Weißenfels, der einen Freistoss aus 18 Metern direkt zur Pausenführung verwandelte.

Im Anschluss an den Seitenwechsel vernahmen die Zuschauer immerzu das selbe Bild: die Heimelf rannte an, die Löwen verteidigten ihren Strafraum mit Mann und Maus. So boten sich den Südländern aus Ransbach-Baumbach mit Ausnahme von Fernschüssen nur wenige Gelegenheiten. Einer dieser Distanzversuche fand jedoch den Weg ins Netz der DJK, …


… die ihrerseits kaum mehr offensiv in Erscheinung trat. So blieb es nach 94 Minuten beim 1:1. Was dieser Zähler in der Endabrechnung wert sein wird, dürfte sich vermutlich erst nach dem letzten Spieltag zeigen.

Statistik:

Rot (27.) Simon Kick (Tätlichkeit?)

0:1 (33.) Philipp Weißenfels

1:1 (56.)

DJK: Masuhr – M. Anhäuser, Sarr, S. Büllesbach – Schumacher, Prassel, P. Weißenfels (66. Salz), Hallerbach, Schramm (64. Persau) – L. Büllesbach (89. Weber), Kick

Nächste Aufgabe: Freitag um 20:00 gegen HSV Neuwied in Fernthal

die Erste – SG Puderbach 1:2 (1:2)

Endstation Halbfinale

Gegen die SG Puderbach endete die Reise im diesjährigen Kreispokal in der Vorschlussrunde. Ein Grund für die 1:2 Niederlage ist sicherlich in der verschlafenen Anfangsphase zu suchen, denn in der ersten Viertelstunde bekamen die ca. 300 Zuschauer ausschließlich Torraumszenen der Gäste zu begutachten. In Führung gingen diese (wie hätte es auch anders sein sollen?!?) durch „DJK-Schreck“ Daniel Seuser, der einen Freistoss sehenswert im Winkel versenkte. Als in den folgenden Minuten Coach Sascha Weißenfels seine Traumwandler mit verbalen Interventionen von der Seitenlinie aufweckte, entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel. Zunächst staubte Simon Büllesbach nach einem Torwartfehler per Kopf zum 1:1 ab, ehe die SGP, ebenfalls mit dem Haupt, wieder in Front ging.

Nach dem Pausentee bestimmten die Hausherren weitestgehend das Geschehen, ohne dabei ein Offensivfeuerwerk abzubrennen. Immerhin lagen die drei aussichtsreichsten Chancen auf Seiten der Löwen. Doch sowohl die starke Direktabnahme von Philipp Hallerbach, die eine ebenso starke Parade des Puderbacher Keepers nachsich zog, als auch die Gelegenheiten von Lukas Büllesbach und Daniel Persau führten nicht zum abermaligen Ausgleich. Somit können sich die Kicker von der Wied nun voll auf das Saisonfinale und die Mission Klassenerhalt konzentrieren.

Statistik:

0:1 (19.)

1:1 (31.) Simon Büllesbach

1:2 (42.)

Ein besonderer Dank gilt DJK-Legende Carsten „Jöber“ Weißenfels, der den Spielball spendete.

DJK: Masuhr – Schumacher, M. Anhäuser, S. Büllesbach, P. Weißenfels – Prassel, Schramm (60. Ley), Hallerbach – Kick (60. Persau), L. Büllesbach (72. M. Feldheiser), Sarr (9. Salz)

Nächste Aufgabe: Sonntag um 15:00 Uhr in Ransbach-Baumbach

die Erste – VfL Oberbieber 1:0 (1:0)

Immens wichtiger Zittersieg

Mit 1:0 gewinnt die DJK das Heimspiel gegen den VfL Oberbieber und stellt damit den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze her.

Die erste Chance der Partie, in der die Löwen sich zunächst ein leichtes Übergewicht erarbeiteten, verzeichnete Daniel Persau, dessen Kopfball allerdings nur die Latte touchierte. Erfolgreicher war schließlich Dominik Ley, der nach einem Foul an Lukas Büllesbach den fälligen Elfmeter versenkte.

Nach dem Seitenwechsel erhöhten die Aubacher den Druck, der Weißenfels-Elf fiel es nun wesentlich schwerer für Entlastung zu sorgen. Die Gäste aus der Kreisstadt kamen so zu einigen nennenswerten Gelegenheiten auf den Ausgleich. Doch offenbar hatte sich Fortuna an diesem Tag den DJK-Schal umgehangen, sodass der obligatorische späte Gegentreffer nicht fiel und die drei äußerst wichtigen Punkte in der Wiedpark-Arena verblieben.

Statistik:

1:0 (34.) Dominik Ley (FE)

Ein besonderer Dank gilt Thomas Weißenfels von „Auto Neustadt“ für die Spende des Spielballs.

DJK: Masuhr – P. Weißenfels, M. Anhäuser, S. Büllesbach, R. Hardt – Prassel, Ley (64. Schumacher), Hallerbach (68. Kick) – L. Büllesbach (89. Salz), Schramm (84. Sarr), Persau

Nächste Aufgabe: Sonntag (24.4.) um 15:00 Uhr Pokalhalbfinale gegen SG Puderbach

Ataspor Unkel – die Erste 3:5 (0:1)

Erster Sieg in 2022

Im fünften Match des Jahres gelang der Ersten (endlich) der erste Dreier. Auf dem Hybridrasen in Unkel kontrollierte die DJK von Beginn an das Geschehen, die zunächst beste Chance vergab Robin Hardt mit einem Kopfball an die Latte. Nach rund einer halben Stunde nutzte Daniel Persau einen Fehler des gegnerischen Torhüters aus, als er einen Abwurf abfing und von der Strafraumgrenze mit dem schwächeren linken Fuß trocken ins kurze Eck traf.

In der zweiten Halbzeit erhöhten die Hausherren erwartungsgemäß den Druck, die adäquateren Möglichkeiten verbuchten weiterhin die Löwen. Als Lukas Büllesbach und Philipp Hallerbach bei zwei dieser Offerten zum 3:0 zuschlugen, schien eine Vorentscheidung gefallen. Da allerdings Ataspor im direkten Gegenzug ebenfalls einlochte, blieb es spannend. Die Gastgeber warfen nun alles nach vorne und kamen im Anschluss an einen Eckball zum 2:3. Doch diesmal konterten die Kicker von der Wied in Person von Simon Büllesbach, der ebenfalls nach einer Ecke einköpfte.

Der Sportverein aus Unkel gab sich immer noch nicht geschlagen und rannte in der Schlussphase vehement in Richtung des  DJK-Gehäuses an. Erst als in der 90. Spielminute nach einer Notbremse an Simon Kick den Kombinierten aus Neustadt und Fernthal ein Elfmeter, den Dominik Ley gewohnt sicher verwandelte, zugesprochen wurde, war der Drops gelutscht bzw. der Cay getrunken… . Der neuerliche Gegentreffer in der Nachspielzeit bedeutete lediglich Ergebniskosmetik.

Statistik:

0:1 (32.) Daniel Persau

0:2 (56.) Philipp Hallerbach

0:3 (57.) Lukas Büllesbach

1:3 (58.)

2:3 (63.)

2:4 (73.) Simon Büllesbach

2:5 (90.) Dominik Ley (FE)

3:5 (91.)

DJK: Masuhr – P. Weißenfels, M. Anhäuser, S. Büllesbach, R. Hardt – Prassel, Ley, Schramm (70. Sarr) – L. Büllesbach (92. Salz), Hallerbach, Persau (61. Kick)

Nächste Aufgabe: Sonntag um 14:30 Uhr vs VfL Oberbieber