Kategorie: Senioren

die Erste – TuS Asbach 1:1 (0:1)

Fünftes Remis in Folge

Wie bereits die vorherigen vier Partien endete auch das jüngste Derby mit einem Unentschieden. Ob es für die DJK „lediglich“ oder „immerhin“ ein Punktgewinn war, liegt im Auge des Betrachters.

Auf der einen Seite „lediglich“ ein Punktgewinn, da die Vielzahl an Tormöglichkeiten eindeutig bei den Löwen lag. Allein viermal tauchten die Hausherren freistehend vor dem Gehäuse der Gäste auf, die Kugel wollte jedoch nicht ins Netz. Ein Freistoss landete zudem an der Latte. Und auch die ultimative Chance aus elf Metern wurde nach einem ahndungswürdigen Handspiel im Strafraum des TuS kläglich vergeben. Die Asbacher kamen ihrerseits zu keinen nenneswerten Szenen aus dem Spiel heraus. Die Führung entsprang einem furiosen Freistosstreffer.

Auf der anderen Seite „immerhin“ ein Punktgewinn, da die Weißenfels-Kicker trotz all der vergebenen Gelegenheiten doch noch jubeln durften. Dass es für den Ausgleich allerdings eines Eigentores des Lokalkonkurrenten bedurfte, kann als symptomatisch für den gebrauchten Abend bezeichnet werden.

Ein kausaler Zusammenhang zwischen der Abschlussschwäche der DJK und dem neuen Spielball, der von Franz-Josef Schröder (Provinzial Agentur Neustadt) gespendet wurde, ist ausdrücklich nicht zu erkennen. Vielen Dank nochmal Posto!

Statistik:

0:1 (09.) Kilian Limbach

1:1 (74.) Martin Krämer (ET)

BV: (66.) Raffael Weber verschießt Handelfmeter

DJK: Masuhr – Schumacher, M. Anhäuser, R. Weber, Hardt – v.d.Drift, Ley (84. Salz), Holl – L. Büllesbach, Heck (56. J. Anhäuser), Persau

nächste Aufgabe: Dienstag (27.8.) um 20:00 Uhr im Rhein-Wied-Stadion in Neuwied

 

 

die Erste – SV Türkiyemspor 2:3 (2:0)

Frühes Pokalaus

Nichts Neues gibt es vom Kreispokal zu berichten: mal wieder ereilte die DJK ein frühes Aus. Das erst zweite Heimspiel im Cupwettbewerb seit zehn Jahren wurde vollkommen unnötig aus der Hand gegeben.

Dabei hatten die Hausherren nach ausgeglichener Anfangsphase alle Trümpfe in selbiger. Nachdem ein Gästeakteur einen Schuß nur noch per Handspiel auf der eigenen Torlinie klären konnte, musste der SV Türkiyemspor die restlichen 70 Minuten in Unterzahl absolvieren. Den fälligen Strafstoß verwandelte Hendrik Holl. Sekunden vor dem Pausenpfiff erhöhte Dominik Ley auf 2:0 – nur 2:0 (!) musste man aufgrund der zahlreichen Aluminiumtreffer der Löwen konstatieren.

Kurz nach dem Seitenwechsel bot sich den Weißenfels-Kickern erneut die riesen Chance zur Entscheidung, als drei Angreifer frei vor dem Ransbacher Keeper auftauchten, den Ball aber nicht im Gehäuse unterbrachten. Anschließend kam nicht mehr viel von den Kombinierten aus Neustadt und Fernthal. Die Gäste kämpften wacker und hatten auch das nötige Glück, dass allen drei Toren eklatante Fehler der DJK vorausgingen.

Statistik:

1:0 (22.) Hendrik Holl (HE)

2:0 (45.) Dominik Ley

2:1 (67.)

2:2 (74./FE)

2:3 (78.)

DJK: Masuhr – D. Feldheiser, M. Anhäuser, v.d.Drift, Hardt – Scheuten, Ley, Holl (77. Heck) – Schumacher, L. Büllesbach (65. Hallerbach), Persau (61. Capa)

nächste Aufgabe: Freitag, 16.8.19 um 20:00h vs TuS Asbach

Kreispokalendspiel: die Zwote – FC Kosova Montabaur (4:0)

Pokalfinale daheim

Bereits vor Anpfiff der Partie sorgten die Anhänger unserer DJK für den ersten Gänsehautmoment. Mit Bannern und Fahnen, die eigenhändig von Jugend und Seniorenspielern angefertigt wurden machten sie unsere Jungs schon beim Warm-machen heiß aufs Spiel.

Unterstützt von einer Geräuschkulisse, die man sonst nur aus Bundesligastadien kennt, betraten die Mannschaften das Feld.
In der Anfangsphase lieferten sich beide Teams einen offenen Schlagabtausch, doch die Defensive von Kosovo Montabaur hatte sichtlich Probleme, die schnellen Angriffe der DJK zu stoppen. Insbesondere Jan Anhäuser, der die Saison seines Lebens spielt, konnte seine Klasse ein ums andere mal zur Schau stellen. Seine Schnelligkeit und körperliche Überlegenheit verhalfen ihm, einem Doppelschlag in der 19. und 21. Minute hinzulegen. Somit war der Grundstein gelegt, um den Pokal in der heimischen Arena Dreischläg zu behalten. Doch die Mannschaft von Trainer Peter Pohlen verfiel in ein kleines Tief, das dem Gegner zu einigen Torchancen verhalf, die allerdings allesamt durch den stark agierenden DJK-Schlussmann Simon Bonitz vereitelt werden konnten. Mit einer 2:0-Führung ging es dann in die Halbzeitpause.
Mit dem Wiederanpfiff kam auch die Überlegenheit der Hausherren zurück. In der 56. Minute war es abermals Jan Anhäuser, der das Leder aus spitzem Winkel im gegnerischem Tor unterbringen konnte. In Spielminute 64. kam es dann zu einem weiteren Gänsehautmoment, denn Karo Shamoevi schoss den letzten Treffer des Spiels in seinem letzten Spiel im Trikot der DJK. Schöner kann man seine Karriere nicht beenden.

Mit diesem Sieg holte sich die Zwote in beiden Wettbewerben, an denen sie 2019 teilnahm den zweiten Titel. Am kommenden Freitag hat sie die Chance gegen Oberlahr/Flammersfeld noch einen d’raufzusetzen, denn dann geht es um die Kreismeisterschaft.

(Ein Bericht von Tim Prassel)

TuS Niederahr – die Erste 1:3 (0:0)

Pee rettet die DJK im Alleingang

Der 26. Mai wird so langsam zum inoffiziellen Feiertag in Neustadt und Fernthal ausgerufen werden müssen. Am letzten Spieltag der Saison 2012/13 gelang der Weißenfels-Elf just an diesem Termin der nicht mehr für möglich gehaltene Klassenerhalt nach einem 5:0 Sieg in Siershahn. Vor zwei Jahren – exakt am 26.5. – gewann „die Erste“ das Kreispokalendspiel in Vettelschoß und auch der 26. Mai 2019 wird in die Annalen der DJK eingehen!

Beim finalen Auswärtsspiel im Westerwald benötigten die Kicker von der Wied einen Dreier, um der Abstiegs-Relegation zu entgehen. Nachdem gut eine Stunde gespielt war, sah es allerdings zappenduster für die Löwen aus. Binnen zwei Minuten setzte es drei Tiefschläge für die Gäste:

66. Minute: 1:0 für die Hausherren nach einem Eckball

67. Minute: Hendrik Holl schießt Foulelfmeter an den Pfosten

68. Minute: Simon Büllesbach erhält die Ampelkarte wegen wiederholten Meckerns.

Doch mit der Hereinnahme von Joker Daniel Persau nahm die Partie eine spektakuläre Wendung! Der Straßenbauspezialist pflasterte einen lupenreinen Hattrick in den Niederahrer Kunstrasen und sicherte somit zum einen seinen Farben ein weiteres A-Klassen-Jahr und zum anderen sich selbst einen Tag Sonderurlaub, den ihm sein freudestrahlender Chef gewährte.

Statistik:

1:0 (66.)

1:1 (72.) Pee

1:2 (73.) Peee

1:3 (86.) Peeeeeee!!!

DJK: Buslei – Schumacher, M. Anhäuser, S. Büllesbach, Salz (46. J. Anhäuser) – v.d.Drift, Ley, Hardt – L. Büllesbach, Kick (63. Persau), Holl (71. Hallerbach)

die Erste – SG Horressen 3:4 (1:2)

Wenn du solche Spiele verlierst…

Die Erste hat es schon wieder getan! Wie schon im Hinspiel kassierte die DJK eine Niederlage, die mit dem Prädikat „unnötig“ noch wohlwollend umschrieben ist. Während die Westerwälder fünf Mal vor dem Gehäuse von Keeper Buslei, der im Übrigen nicht einen Torschuss abwehren musste bzw. konnte, auftauchten und dabei vier Treffer markierten, standen bei den Löwen erneut Aufwand und Ertrag in keinem Einklang. Hatten sich die Hausherren dann mal durch die Defensive der SGH kombiniert, wurden teils beste Gelegenheiten ausgelassen. Somit müssen sich die Weißenfels-Kicker nicht wundern, vor dem letzten Spieltag auf den Relegationsplatz abgerutscht zu sein.

Statistik:

0:1 (07.)

1:1 (10.) Hendrik Holl (FE)

1:2 (32.)

1:3 (49.)

1:4 (69.)

2:4 (83.) Raffael Weber (HE)

3:4 (93.) Simon Büllesbach

DJK: Buslei – M. Anhäuser, R. Weber, S. Büllesbach – Schumacher, v.d.Drift, L. Büllesbach, Ley, Holl (59. Kick), Hardt – J. Anhäuser (78. Klein)

nächste Aufgabe: Sonntag um 14:30h in Niederahr

SG Grenzbachtal – die Erste 1:1 (0:0)

Drama-Queen

Drama Baby, Drama!„. Der Aufforderung eines bekannten TV-Juroren ist die DJK mal wieder unfreiwillig nachgekommen. Nach entscheidenden Gegentreffern – in den Duellen mit den direkten Konkurrenten um den Klassenverbleib – in der 1. (vs Heimbach) und 90. Minute (in Nauort), konnten die Kicker von der Wied nun ihr Gegentorportfolio um die 94. Spielminute erweitern… .

In der Partie auf dem Roßbacher Rasenplatz verzeichneten die Gastgeber zunächst ein optisches Übergewicht, ohne dabei nennenswerte Chancen zu kreieren. Gegen Ende der 1. Halbzeit schafften es die Löwen immer wieder gefährliche Konter zu platzieren, zwei hervorragende Einschussgelegenheiten wurden jedoch ausgelassen.

Nach dem Seitenwechsel erlangten die Gäste zunehmend Kontrolle über das Geschehen, wiederum wurden allerdings beste Möglichkeiten vergeben. Da sich niemand mit einer Punkteteilung zufrieden geben wollten, kämpften beide Teams in der Schlußphase mit offenem Visier. Hüben wie drüben brannte es nun in den Strafräumen. Als Simon Kick in der letzten „regulären“ Minute doch noch für seine Farben traf, schienen die Neustadt-Fernthaler auf die Siegerstraße eingebogen zu sein. Doch klarer Fall von zu früh gefreut: in der üppigen Nachspielzeit zirkelten die Hausherren einen Freistoß aus 17 Metern unhaltbar in den Winkel.

Ein Dank an Sports- und Katzenfreund Timo Wolfkeil, dessen Elf einer kurzfristigen Verlegung zugestimmt hat.

Statistik:

0:1 (89.) Simon Kick

1:1 (94.)

DJK: Buslei – Schumacher, M. Anhäuser, R. Weber, S. Büllesbach, Salz (81. Kornrumpf) – v.d.Drift, Ley, Holl (87. D. Feldheiser) – L. Büllesbach (82. Prassel), Kick

nächste Aufgabe: Sonntag um 14:30h gegen Horressen

die Erste – SV Roßbach/Verscheid 1:1 (0:1)

Remis im Nachbarschaftsduell

Obwohl die Partie Neustadt/Fernthal gegen Roßbach/Verscheid mit einem 1:1 endete, produzierte das Nachbarschaftsduell fast nur Verlierer.

  • die DJK: die Weißenfels-Kicker warten weiter auf den ersten Heimsieg 2019 und verpassten mit dem Unentschieden einen Befreiungsschlag im Abstiegskampf
  • den SVR: die Gäste büßten im Aufstiegsrennen erheblich an Boden ein und besitzen somit nur noch theoretische Chancen auf die Meisterschaft
  • Dardan Morina: der Roßbacher Akteur verletzte sich nach ca. 10 Minuten so schwer an der Kniescheibe, dass er mit dem Rettungswagen abtransportiert werden musste. Die Begegnung wurde daraufhin für eine Dreiviertelstunde unterbrochen. An dieser Stelle Gute Besserung!
  • Robin Heck: ausgerechnet gegen seinen ehemaligen Club kassierte der „Neu-Löwe“ einen Platzverweis und fällt somit zumindest für das nächste Match aus
  • den Schiedsrichter: der Referee lag zwar bei der roten Karte richtig, erwischte aber ansonsten nicht seinen besten Tag.

Zum Spiel: im Anschluss an die Verletzungsunterbrechung verlief das Aufeinandertreffen zunächst ausgeglichen, ehe die van Eckeren-Elf gegen Ende der 1. Halbzeit deutlich an Oberwasser gewann und folgerichtig in Führung ging. Zu Beginn des zweiten Abschnitts nahmen die Hausherren dann das Heft in die Hand und kamen zum verdienten Ausgleich. In Unterzahl konzentrierten sich die Gastgeber primär aufs Verteidigen, blieben aber durch Konter stets gefährlich. Beide Teams hatten nun den Siegtreffer auf dem Fuß bzw. auf dem Kopf. Nach insgesamt 160 kurzweiligen Minuten blieb es schließlich bei der gerechten Punkteteilung.

Statistik:

0:1 (40.) Armando Grau

1:1 (56.) Hendrik Holl

ROT (64.) Robin Heck (Nachtreten)

DJK: Buslei – Schumacher, M. Anhäuser, R. Weber, S. Büllesbach, Heck – v.d.Drift, Ley, L. Büllesbach (89. Prassel), Holl (66. Hallerbach) – Kick (75. Klein)

nächste Aufgabe: Freitag um 19:15h in Roßbach (Westerwald)

SG Puderbach – die Erste 4:1 (1:0)

Erste Mannschaft fastet weiter Punkte

Zum Glück ist bald Ostern wird man sich im Neustadt-Fernthaler-Lager denken. Denn die Fastenzeit bedeutete für die Weißenfels-Elf in den letzten Wochen eine punktemäßige Magerkost. Auch vom Urbacher Sportplatz reisten die Löwen ohne Zählbares ab.

Dabei schien das Defensiv-Konzept der DJK in der ersten Halbzeit komplett aufzugehen, als die Gäste gegen die gefährliche Offensive der Hausherren aus dem Spiel heraus so gut wie nichts zuließen. Umso ärgerlicher, dass die Puderbacher quasi mit dem Pausenpfiff per Eigentor im Anschluss an eine Ecke in Führung gingen.

Als kurz nach dem Seitenwechsel in Folge eines blitzsauber vorgetragenen Angriffs Lukas Büllesbach den Ausgleich markierte, schienen die Kicker von der Wied zurück im Match. Doch die Freude währte nur kurz: durch zwei altbekannte Gegentreffer (Kopfball am zweiten Pfosten und Weitschuss) bog die Heimmannschaft auf die Siegerstraße ein. Spätestens nach deren viertem Tor war die Messe dann endgültig gelesen.

Statistik:

1:0 (45.) Marius Anhäuser (ET)

1:1 (50.) Lukas Büllesbach

2:1 (54.) Daniel Seuser

3:1 (65.) Fabio Licht

4:1 (66.) Dominik Schild

DJK: Buslei – M. Anhäuser, R. Weber, S. Büllesbach – Schumacher, Ley, Heck, Hardt, S. Büllesbach – Holl (68. Klein), Kick (55. v.d.Drift)

nächste Aufgabe: Sonntag, 5.5.19 um 14:30h gegen SV Roßbach/Verscheid

 

 

die Erste – SSV Heimbach-Weis 0:3 (0:2)

Willkommen im Abstiegskampf!

Nach der Zitterpartie in der vergangenen Saison, wollte es die Erste in diesem Jahr eigentlich vermeiden in den Abstiegskampf verwickelt zu werden. Seit dem Abpfiff am Sonntag, und der damit verbundenen Niederlage gegen das Kellerkind Heimbach-Weis, geht der Blick jedoch steil in Richtung der unteren Tabellenregionen.

Das Spiel hatte noch gar nicht richtig begonnen, da führten die Kieselborn-Kicker bereits mit 1:0. Der Anstoss wurde direkt als Torschuss ausgeführt und senkte sich genau in den Winkel. Nicht nur eine Szene, die es in dieser Form in der „Arena Dreischläg“ noch nie zu sehen gab – es dürfte wohl das früheste Gegentor der Historie sein -, sondern allem Anschein nach ein echter Wirkungstreffer für die DJK. Fortan schafften es die Gäste mit einfachsten (und das soll nicht despektierlich gemeint sein) Mitteln wie einer robusten Defensive, aggressivem Zweikampfverhalten und langen Bällen in die Spitze, den Hausherren den Stecker zu ziehen. Mehr noch: Mitte der 1. Halbzeit fiel gar das 2:0 für die Keuler-Elf.

Nach dem Seitenwechsel konnten die Löwen den Druck auf den „Aushilfskeeper“ Ganzer etwas erhöhen, doch wirklich gefährlich wurde es kaum. Im Gegenteil: der SSV verwandelte einen indirekten Freistoss im Strafraum zum 0:3 und sicherte sich somit den verdienten Auswärtssieg, den sie anschließend ausgiebig im Fernthaler Sportlerheim feierten.

Statistik:

0:1 (01.)

0:2 (23.)

0:3 (65.)

DJK: Masuhr – Schumacher, M. Anhäuser, S. Büllesbach, Salz (65. J. Anhäuser) – R. Weber, Klein, Ley – Heck (46. Hardt), L. Büllesbach, Holl (58. Kick)

nächste Aufgabe: Sonntag um 17:00 Uhr in Urbach

Die Zwote – SG Feldkirchen II 4:0 (3:0)

36-Jähriger Deutscher kapert Kreuzfahrtschiff!

..so oder so ähnlich hätte wohl die Schlagzeile lauten können, als Coach Peter Pohlen den DJK internen Live-Ticker zum Spiel der Zwoten verfolgte!
Aber eins nach dem anderen:
Zum Spiel gegen Feldkirchen übernahm der äußerst erfolgreiche Kickbase-Manager Andre Weißenfels die Trainerstelle bei der Zwoten! Mit einigen, für Cheftrainer Pohlen überraschenden Änderungen in der Startaufstellung startete die Zwote gegen Feldkirchen. Hier zeichnete sich von Beginn an eine klare Dominanz des Tabellenführers ab. Die Hausherren spielten sich bereits nach 30 Minuten, durch Tore von Jan Anhäuser (2x) und Daniel Feldheiser, eine 3:0 Führung heraus. In der zweiten Halbzeit konnte Jan Anhäuser zum dritten mal jubeln und zum 4:0 einschieben. Damit ist ebendieser mit 19 Toren, der beste Torschütze der Liga und nähert sich der magischen „Kakao“-Grenze von 28 Toren weiter an. Soweit die Geschehnisse in Fernthal!
Coach Pohlen wurde unterdessen im Glauben gelassen, dass seine Recken nach zwischenzeitlicher Aufholjagd die Partie am Ende doch noch mit 2:4 verlor, was diesen in seinem Urlaub zur Weißglut brachte. An dieser Stelle möchte ich mich noch, im Namen der DJK, bei Steffi Pohlen entschuldigen!
Zur nächsten Partie steht Peter Pohlen wieder am Seitenrand:

So. 07.04, 12:15 in Fernthal gegen Vettelschoß.
Es spielten: Bonitz – Persau, Feldheiser (55. Schmidt), R. Anhäuser, M. Jürgen Stopperich (65. Max Stopperich) – Klama, Junior, Reuschenbach, J. Anhäuser (72. Naß), Beloch – Shamoevi

(Ein Bericht von Johannes Naß)