SV Vettelschoß / Kalenborn II – SG DJK Neustadt / Fernthal III 10:0 (6:0)

Peinlicher Auftritt in Vettelschoss

Am heutigen Sonntag stand das erste Spiel der Rückrunde auf dem Vettelschoßer Kunstrasen an. Rückblickend wäre es wohl besser gewesen, man wäre gar nicht erst angetreten, denn die Dritte lieferte mal wieder einen desolaten Auftritt ab. Bereits nach zehn Minuten lag man 0:3 zurück und hatte bereits dreimal gewechselt; Nach einer halben Stunde stand es bereits 0:6. Mit diesem Ergebnis wurden dann auch die Seiten gewechselt. Auch nach der Pause stellte sich keine Besserung ein und man fing sich noch vier Tore. Worte zur Leistung kann man sich an dieser Stelle getrost sparen, das Ergebnis spricht schließlich Bände. Schlusspunkt dieses peinlichen Auftritts war die Rote Karte für C. Bungarten wegen Schiedsrichter-Beleidigung.

Auch wenn der heutige Schiedsrichter regelmäßig mit den Vettelschoßern einen trinken geht, wie er selbst anmerkte, ist dies trotz stritiker Entscheidungen keine Entschuldigung für ein solches Ergebnis.

Die neue Wechselregel in der D-Klasse ist auch nicht gerade förderlich. Letzte Saison wurde bei kleineren Wehweschen noch auf die Zähne gebissen und weiter gespielt. Heute muss alle 5 Minuten einer raus und ist zehn Minuten später wieder fit zur Einwechselung. Das macht alle Taktischen Vorgaben und Aufstellungen zu nichte, denn großartig Alternativen auf der Bank gibt es kaum.

Bei solchen Ergebnissen bleibt es dann wohl auch nicht aus, wenn C. Bungarten bei einer Thekenrunde, den Hohn und Spot abbekommt, von Spieler aus dem eigenen Verein!!!

Mannschaft: T. Amelong, V. Salz, C. Storz, S. Schell, J. Franken, A. Behm, C. Weber, F. Strunk, H. Kötting, S. Kurtenbach, L. Amelong, J. Lorscheid, C. Bungarten, M. Kress

Endergebnis:

III. Mannschaft : SV Vettelschoß/ K. II (0:10)

(Ein Bericht von Christian Bungarten)

VfL Neuwied – SG DJK Neustadt/Fernthal III 8:0 (5:0)

Klassenunterschied schlägt sich im Ergebnis nieder – Gute zweite Halbzeit der Dritten

Mit einer bunt zusammen gewürfelten Mannschaft trat man am heutigen 13. Spieltag die Reise zum VfL Neuwied an. Die einzig ausgegebene Parole lautete „Einstellig bleiben“, führten die Deichstädter doch vor dieser Partie die Tabelle der Kreisliga D mit 36 Punkten und 75:3 Toren unangefochten an. Soviel sei vorweggenommen, die Vorgabe von Trainer M. Kress wurde vom Team erfolgreich umgesetzt. Auf dem trotz „Fritz-Walter-Wetter“ gut bespielbaren Jahnplatz, auf den das Spiel kurzfristig vom Rhein-Wied-Stadion verlegt worden war, wartete man zunächst vergeblich auf den angesetzten Schiedsrichter. Nach der obligatorischen Wartezeit von einer halben Stunde wurde dann der Feuerwehr-Schiri verständigt, der sich zufälligerweise in den Reihen der Gastgeber fand und im Folgenden eine gute Leistung abliefern sollte. Vom Anpfiff weg setzte der VfL die Gästeverteidigung konsequent unter Druck und konnte bereits nach acht Minuten durch einen Freistoß von der Strafraumkante in Führung gehen. In der Folge ließen sich die Kombinierten aus Neustadt und Fernthal viel zu tief in die eigene Hälfte drängen, Entlastungsangriffe waren nahezu Mangelware. Darüber hinaus war es für die Verteidigung überaus schwierig, die flinken Stürmer der Hausherren in den Griff zu bekommen. So kam Neuwied fast zwangsläufig zu besten Chancen, von denen einige auch verwertet wurde – jeweils lauthals bejubelt vom anwesenden Neuwieder Ultra. Man wechselte schließlich mit einem 0:5 die Seiten. Die Dritte fing sich zwar relativ kurz nach Wiederanpfiff das sechste Tor, doch danach fanden die Gäste aus dem Westerwald besser in die Partie und man konnte den einen oder anderen Angriff – meist über die „Flügelflitzer“ J. Kersting und J. Lorscheid initiiert – bis zum Torabschluss zu Ende bringen. Die größte Möglichkeit vergab hierbei V. Salz, der einen Abpraller des Torwarts nach einem Distanzschuss von S. Kurtenbach nicht verwerten konnte. Neben dieser Chance tat sich vor allem S. Kurtenbach durch weitere Distanzschüsse hervor. Und wie es beim Fußball nun mal so geht (den abgedroschenen Spruch von „vorne keinen machen“ und „hinten einen kassieren“ könnte man an dieser Stelle durchaus bemühen), schlug es noch zweimal hinter M. Kress ein, wobei der Ball letztendlich jeweils von einem DJKler über die Linie bugsiert wurde bzw. dieser dafür sorgte, dass der Ball überhaupt Richtung Tor flog. Bevor nun aber ein falscher Eindruck entsteht sei der Fairness halber erwähnt, dass bei einer konsequenteren Chancenverwertung der Neuwieder Sieg durchaus noch höher hätte ausfallen können. Den Ehrentreffer hätte die Dritte aber sicherlich verdient gehabt, die durch den Sieg der Oberlahrer auf den letzten Tabellenplatz abgerutscht ist und die Hinrunde mit einer Bilanz von vier Punkten und einem Torverhältnis von 12:51 abschließt.

Fazit: Nachdem man sich in der ersten Halbzeit nur aufs Verteidigen beschränkte konnte man in Durchgang zwei durch eine engagierte Leistung den „Schaden in Grenzen halten“. Nächste Woche steht der nächste Brocken auf dem Programm, wenn es zum ersten Rückrundenspiel auf den Vettelschoßer Kunstrasen geht. Gegen die Reserve des C-Klassenspitzenreiters hat man denkbar schlechte Erinnerungen, ging man hier in der ersten Runde des Kreispokals doch unter und auch das Hinspiel auf heimischer Asche wurde mit 1:6 verloren. Zeit für eine Wiedergutmachung also.

An dieser Stelle noch ein großes Dankeschön an die „Prassel-Brothers“, J. Franken und J. Kersting, die nicht zum Stamm der dritten Mannschaft gehören, aber dennoch jederzeit bereit sind, auszuhelfen, wenn Not am Mann ist.

Spielbericht vom rasenden Reporter: Heiko Kötting

Mannschaft: M. Kress, T. Gries, C. Bungarten, G. Prassel, J. Lorscheid, V. Salz, W. Prassel, J. Franken, J. Kersting, S. Kurtenbach, M. Bungardt, S. Schell, H. Kötting

Endergebnis:

III. Mannschaft : VFL Neuwied (0:8)

(Ein Bericht von Christian Bungarten)

SG DJK Neustadt/Fernthal III – TuS Gladbach 0:6 (0:1)

Nächste Packung für die Dritte

Die Dritte bleibt in der Krise. Auch gegen die Gäste aus der Kreisstadt gab es heute wieder die schon fast übliche hohe Niederlage. Dabei sah zu Beginn eigentlich alles ganz gut aus. Die Dritte begann äußerst diszipliniert und setze den ballführenden Gegner konsequent unter Druck. Die lange vermisste Aggressivität und Laufbereitschaft war heute endlich noch mal zu sehen. Auch der frühe Rückstand nach einer Unaufmerksamkeit im Anschluss an eine (zweifelhafte) Ecke konnte die Dritte nicht aus der Ruhe bringen. Wie bereits in der Vorwoche spielte man unbeirrt weiter. Der Gegner wurde im Spielaufbau früh gestört, offensiv konnte man sich jedoch so gut wie kaum in Szene setzen. Einzig ein Distanzschuss von S. Kurtenbach konnte man als Torchance festhalten. Ansonsten agierte die Dritte viel zu umständlich. Phasenweise wurde versucht den Ball ins Tor zu tragen, statt mal einfach draufzuhalten. So ging es mit dem knappen Rückstand in die Pause.

Rückblickend hätte man sich diese besser gespart und durchgespielt. Vielleicht wäre das auch ein guter Weg, um endlich mal zwei gute Halbzeiten abzuliefern. Wie in der Vorwoche in Unkel sollte man über die heutigen zweiten 45 Minuten besser den Mantel des Schweigens breiten. Die ersten Minuten nach der Pause sahen sogar noch ganz viel versprechend aus und es wurden zwei schöne Angriffe vorgetragen, die aber wieder nicht konsequent ausgespielt wurden. Mit zunehmender Spieldauer taten sich dann zusehends Lücken in der Defensive auf, die die Gäste nach etwa einer Stunde mit dem 0:2 bestraften. Wer jetzt mit einem Aufbäumen gerechnet hatte sah sich getäuscht. Begünstigt durch unsere Abspielfehler und Unaufmerksamkeiten kam Gladbach jetzt immer besser in Spiel. M. Kress konnte mehrfach gute Chancen der Gäste entschärfen. Nach 75 Minuten war auch er machtlos, als die TuS zum 0:3 einschoß. Was sich danach abspielte, war schier unverständlich. Statt auf Schadensbegrenzung zu spielen um nicht wieder mit einer ordentlichen Packung vom Platz zu gehen, löste sich die Abwehr fast ganz auf und spielte fortan im Sturm oder im Mittelfeld. So konnten die Gäste locker auf 0:4, 0:5 und 0:6 erhöhen. Vermutlich müssen sie sich im Trainingsspiel mehr anstrengen als heute in der letzten Viertelstunde. Die eigene „Schlussoffensive“ brachte bis auf einem Lattenkracher des aufgerückten T. Gries nichts mehr ein.

Fazit: Statt dem erhofften Punktgewinn steht man mal wieder mit leeren Händen da. Im nächsten Auswärtsspiel beim VfL Neuwied ist eine deutliche Leistungssteigerung notwendig.

Spielbericht vom rasenden Reporter: Heiko Kötting

Mannschaft: M. Kress, A. Behm, C. Storz, T. Gries, J. Franken, C. Weber, J. Lorscheid, F. Strunk, M. Bungardt, S. Kurtenbach, A. Kurat, L. Amelong, M. Juhr, H. Kötting

Endergebnis:

III. Mannschaft : Tus Gladbach (0:6)

(Ein Bericht von Christian Bungarten)

SV Ataspor Unkel – SG DJK Neustadt / Fernthal III 7:2 (3:2)

Wenn nicht gegen Ataspor Unkel….

…gegen wen sollen wir denn dann noch gewinnen? Diese Frage stellt sich nach der heutigen Partie auf dem Unkeler Hartplatz mehr denn je. Nach der Mannschaftssitzung vom Freitag brannten alle darauf, endlich den ersten Sieg seit dem vierten Spieltag einzufahren. Doch schon bevor das Spiel losgehen konnte musste Spielertrainer M. Kress (mal wieder) umdisponieren. Von den 14 Leuten, die zugesagt hatten, standen beim Anpfiff nur noch zwölf Spieler zur Verfügung: Eine krankheitsbedingte Absage und eine Verspätung. Aus der Verspätung wurde dann ein komplettes Fehlbleiben. Eine Meinung dazu spart man sich an dieser Stelle besser. Die Partie plätscherte nach dem Anpfiff lange Zeit mehr oder weniger dahin, ohne dass sich nennenswerte Torchancen auf beiden Seiten ergaben. Nach einer Viertelstunde wurde ein Tor von J. Lorscheid nach Freitstoß von S. Kurtenbach und Vorlage von C. Weber wegen angeblicher Abseitsstellung nicht gegeben. Diese Entscheidung darf man zumindest anzweifeln. Generell war der Unparteiische mit der Abseitsregel ein wenig auf Kriegsfuß, was nur ein paar Minuten überdeutlich wurde: Die Fernthaler Verteidigung war geschlossen bis zur Mittellinie aufgerückt, der Unkeler Stürmer stand beim Anspiel mindestens fünf Meter in der Hälfte der Dritten. Während der regelkundige Beobachter auf den Abseitspfiff wartete, marschierte der Angreifer auf das von M. Kress gehütete Tor zu und verwandelte zum 1:0 für die Hausherren. Die Dritte ließ sich von dem Gegentor jedoch nicht aus dem Konzept bringen und spielte munter weiter nach vorne. Besonders das Zusammenspiel zwischen J. Lorscheid und M. Bungardt funktionierte gut. Nach Abstimmungsschwierigkeiten in der Abwehr der Gastgeber konnte dann J. Lorscheid in der 30. Minute zum Ausgleich einschießen. Nur eine Minute später war es A. Kurat, der nach einem langen Ball den gegnerischen Keeper umkurvte und die Dritte in Führung schoß. Fünf Minuten später sogar das 3:1 durch F. Strunk. Doch – der Leser mag es erahnen: Abseits. Dieses Mal wohl auch zu recht. Im direkten Gegenzug konnte Unkel dann erneut ausgleichen, unmittelbar vor der Pause fiel sogar noch das 3:2 für Ataspor nach einer unübersichtlichen Situation nach einer Ecke. Nach der Pause kam die Dritte wie verwandelt auf den Platz zurück – leider nicht im positiven Sinn: Die Zweikämpfe wurden nicht mehr gewonnen, die Gegenspieler wurden nicht mehr eng genug markiert und die Anspiele kamen auch nicht mehr da an wo sie sollten. Der vollkommene Gegensatz zur ersten Hälfte. So konnte Unkel auf 4:2 davonziehen; spätestens nach dem 5:2 war dann der Widerstand auch beim letzten gebrochen. Ataspor tat in der Folge noch was fürs Torverhältnis und traf noch zweimal zum Endstand von 7:2. Abseits waren die Treffer nach der Pause übrigens alle nicht…

Nach diesem Spiel muss man sich der Frage stellen, wie es mit der Dritten weitergeht. Sicher könnte man an dieser Stelle darauf hinweisen, dass man nun schon das vierte Spiel in Folge ohne gelernten Keeper bestreiten musste oder dass M. Kress in dieser Saison noch nie zwei Spiele hintereinander die gleiche Startformation auf den Platz schicken konnte. Doch hinter solchen Ausreden sollte man sich nicht verstecken, dafür sprechen nur vier Punkte nach elf Spielen und ein Torverhältnis von 12:37 eine zu deutliche Sprache. Gegen die Krise gibt es bekanntermaßen nur ein Mittel: Siege. Doch wie sollen diese eingefahren, wenn auch das letzte bisschen Selbstbewusstsein verloren geht und man sich selbst gegen ebenbürtige Gegner wie heute eine solche Packung abholt? Da uns alle anderen Mannschaften der Klasse sowohl läuferisch als auf spielerisch überlegen sind, kann es nur über den Kampf gehen. Die erste Möglichkeit dafür bietet sich nächsten Sonntag im Heimspiel gegen TuS Gladbach.

Spielbericht vom rasenden Reporter: Heiko „Flemming“ Kötting

Mannschaft: M. Kress, T. Gries, C. Storz, C. Bungarten, S. Kurtenbach, A. Behm, C. Weber, F. Strunk, A. Kurat, M. Bungardt, J. Lorscheid, H. Kötting

Endergebnis:

III. Mannschaft : SV Ataspor Unkel (2:7)

(Ein Bericht von Christian Bungarten)

SG DJK Neustadt / Fernthal III – SG Ellingen III 0:2 (0:2)

„Das macht doch keinen Spaß mehr…“

… war heute von diversen Fernthalern Spielern zu hören. Und das war bei der Leistung auch wenig verwunderlich. Doch der Reihe nach. Am 10. Spieltag war die SG Ellingen III zu Gast auf dem Fernthaler Hartplatz. Und es ging schon gut los, als das Spiel noch gar nicht angepfiffen war: J. Lorscheid musste vom Trainer- und Betreuerteam erst noch aus dem Bett geklingelt werden – und zwar über das Handy seiner Freundin. Die routinierte Ellinger Mannschaft nahm vom Anpfiff weg das Heft in die Hand, wobei sie von unserer Dritten auch nicht wirklich daran gehindert wurde. Ohne Biss und Kampfgeist schaute die Dritte nur zu und ließ den Gegner nach Belieben kombinieren. Die Abwehr stand zu weit von ihren Leuten weg, das Mittelfeld versäumte es bereits früh die Räume eng zu machen und die beiden Stürmer hingen quasi in der Luft. Die wenigen langen Bälle waren leichte Beute für die Ellinger Verteidiger. Kombinationsfußball war von der Dritten gar nicht zu sehen, stattdessen haarsträubende Abspielfehler. Kaum ein Ball kam da an, wo er hin sollte. So war es wenig verwunderlich, dass Ellingen mit einer 2:0-Führung in die Pause gehen konnte – Die Dritte war damit noch gut bedient. Lediglich ein Schuss von C. Weber nach einer Ecke könnte man mit viel Wohlwollen als Chance notieren. Nach der Halbzeit stand die Dritte dann zumindest ein wenig besser am Mann. Auch in der Offensive war man jetzt etwas präsenter, mehr als eine Chance durch J. Lorscheid nach Pass von S. Wiemar sprang jedoch nicht heraus. Im Gegenteil, zum Ende des Spiels hin hatte Ellingen noch etliche Möglichkeiten das Ergebnis deutlich höher zu gestalten. Doch entweder verhinderten M. Kress oder die (Fahr-)Lässigkeit der Ellinger Akteure einen Torerfolg der Gäste. So blieb es am Ende bei einem ungefährdeten 2:0 – Erfolg für Ellingen.

Fazit: Eine desolate Leistung in Halbzeit eins kann auch eine leichte Leistungssteigerung in Halbzeit zwei nicht mehr retten: Die Dritte verliert hochverdient mit 0:2.

Spielbericht vom rasenden Reporter : Heiko „Flemming“ Kötting

Mannschaft: M. Kress, J. Franken, A. Behm, . C. Storz, C. Bungarten, S. Wiemar, C. Weber, F. Strunk, M. Bungardt, T. Manns, S. Schell – H. Kötting, J. Lorscheid, T. Gries

Endergebnis:

III. Mannschaft : SG Ellingen III (0:2)

(Ein Bericht von Christian Bungarten)

SG Epgert / Obersteinebach / Krunkel – SG DJK Neustadt / Fernthal III 5:1 (2:1)

Zu hohe Niederlage im Lokalderby – Doppelschlag bricht der Dritten das Genick

Am 9. Spieltag stand für die Dritte das Lokalderby bei SG Epgert / Obersteinebach / Krunkel auf dem Spielplan. Auf dem schwer bespielbaren Rasenplatz entwickelte sich zunächst ein munteres Spiel, bei dem der C-Klassen-Absteiger zwar optisch überlegen war, sich jedoch keine zwingende Torchance erarbeiten konnte. Die Dritte agierte in der Defensive zunächst gut sortiert, jedoch fehlten die Ideen im Spiel nach vorne. Eine Einzelaktion führte dann nach ca. 20 Minuten zur Führung für die Gastgeber: Der Epgerter Stürmer konnte unbedrängt den Ball annehmen und sich im Zweikampf durchsetzen. Er drang in den Strafraum ein und vollstreckte unhaltbar für M. Kress zum 1:0. Nur wenige Minuten später kam Epgert gefährlich über die rechte Seite und schloss den Angriff zum 2:0 ab. Danach kam ein wenig Hektik in das von beiden Seiten mitunter hart, aber nie unfair geführte Spiel, was den daran nicht ganz unschuldigen Schiedsrichter dazu verleitete aufgrund einiger Zwischenrufe von der Epgerter Bank mit einem Spielabbruch zu drohen. Die amourösen Abenteuer von T. Gries auf der Fernthaler Bank wurden dadurch nicht beeinträchtigt. Drei Minuten vor dem Pausenpfiff konnte dann M. Bungardt mit einem strammen Schuss von der Strafraumgrenze auf 1:2 verkürzen. Nach dem Seitenwechsel und der Hereinnahme von S. Kurtenbach konnte sich Fernthal spielerisch steigern und war dem Ausgleich näher als die Hausherren dem 3:1. So wurde unter anderem der alleine aufs Tor zu laufende F. Strunk von seinem Gegenspieler umgerissen, was der Schiedsrichter zwar mit dem fälligen Freistoß ahndete. Zur Verwunderung aller Anwesenden blieb die zwingend notwendige Rote Karte aber stecken. Nach einigen weiteren guten Angriffen und nicht genutzten Chancen der Dritten fiel wie aus dem Nichts nach einer langen Flanke das Tor zum 3:1. Die DJK setzte jetzt alles auf eine Karte und lief prompt in den nächsten Konter, der zum 4:1 und somit zur Entscheidung führte. Epgert konnte sogar noch auf 5:1 erhöhen. In der 90. Minute konnte sich der souveräne Torhüter M. Kress noch als Elfmeterkiller beweisen, in dem er einen Strafstoß abwehrte.

Fazit: Eine Niederlage die um drei Tore zu hoch ausgefallen ist.

Spielbericht vom rasenden Reporter: Heiko „Flemming“ Kötting

Mannschaft: M. Kress, J. Franken, V. Salz, C. Storz, A. Behm, S. Wiemar, J. Lorscheid, F. Strunk, M. Bungardt, T. Manns, C. Bungarten – H. Kötting, S. Kurtenbach, T. Gries

Endergebnis:

III. Mannschaft : SG Epgert (1:5)

(Ein Bericht von Christian Bungarten)

Knappe 0:2 Niederlagen gegen Dattenberg

Trotz klarer Chancen auf Seiten der Gäste aus Dattenberg, war heute ein Unentschieden nicht ganz unmöglich.
Die Außenseiterrolle war heute zwar uns zugetan, doch davon war die ersten 10 Minuten nichts zu spüren. Wir spielten bis dahin gut mit. Nach einem Abwehrfehler war es dann aber in der 30. Min. passiert. Ein Dattenberger Angreifer schiebt zur 0-1 Führung ein. Kurz darauf aber die 1. richtige Großchance für unsere Jungs. Thomas Manns mit einem satten Schuß aus 16m genau auf den Torwart, dieser läßt Abklatschen und Heiko Kötting müsste nur noch abstauben. Leider versagten ihm die Nerven. Mit der knappen 0-1 ging es dann auch in die Pause.
Nach der Pause das selbe Bild. Dattenberg mit den größeren Spielanteilen, drückt auf das 0-2. Die Dattenberger nutzen ihre klaren Chancen aber nicht, provozierten noch lediglich ein Eigentor des Routiniers Jan Franken. Der ohne Chance über den eigenen Torwart köpfte, nach einer scharfen Hereingabe von den Flügeln. 0-2 für die Gäste und damit auch Schlußpunkt in einer durchwachsenen Partie. In der 90. Minuten kam zwar noch mal Unruhe auf, nachdem Michael Weber die Rote Karte wegen einer Notbremse sah und als „H…sohn“ von seinem Mitspieler betitelt wurde, was der Schiri aber nicht bestrafte. Die komplett angereisten Gästespieler + Gästefans stürmten den Platz, was aber schnell wieder unterbunden werden konnte. Alles in allem eine knappe Niederlage gegen einen Aufstiegskandidaten.

Mannschaft:
M. Kress, J. Franken, L. Amelong, J. Lorscheid, V. Salz, S. Kurtenbach, M. Bungardt, J. Bullwinkel, T. Manns, M. Weber, H. Kötting – C. Bungarten

Endergebnis:

III. Mannschaft : SC Dattenberg (0:2)

(Ein Bericht von Christian Bungarten)

SV Algeria Neuwied – DJK III 3:1 (1:0)

An diesem Sonntag wäre für die Neussender Dritte mehr drin gewesen. Losgelegt wurde seitens der Gäste sehr gut, was in den letzten Spielen leider nicht immer der Fall war. Man rückte dem Gegner auf den Leib und konnte einige gute Kombinationen und Chancen für sich verbuchen. Der Torerfolg blieb jedoch leider aus. Umso mehr waren dann die Gastgeber aus der Deichstadt erfreut, als sie in der 7. Minute über einen strammen „Sonntagsschuss“ aus 25m einschenken konnten. Für unseren Keeper gab es bei dieser Szene keine Chance. Doch trotz dieses Rückschlags wurde weiter gekämpft, der Wille wurde allerdings nicht belohnt und man trennte sich in die Halbzeitpause mit dem 1:0. In der zweiten Hälfte ging es vorerst munter weiter. Man setzte den Gegner mit einigen sehenswerten Vorwärtsbewegungen unter Druck. Leider wurde dieser Aufschwung unsanft unterbrochen als ein Neuwieder Akteur in der 62. Minute nach einer Hereingabe und ziemlich großer Unordnung im Neustädter Strafraum per Kopf zum 2:0 einlochte. Doch der nächste Lichtblick ließ nicht lange auf sich warten. Nach einer Ecke von Julian Lorscheid konnte Coach Michael Kress in der 67. Minute im Gewühle von mehreren Spielern zum 2:1 verkürzen. Dies war dann auch die „Wiedergutmachung“, denn kurz zuvor hatte er eine nahezu 100% ige Chance ausgelassen, als er fast gänzlich frei vor dem gegnerischen Kasten die Nerven verlor. Die nächste große Aktion folgte auch schon kurz danach. Im Mittelfeld wurde Sven Kurtenbach gefoult, dies wurde aber vom Mann in Gelb (wie so manches an diesem Spieltag) nicht geahndet. Das Spiel lief also weiter und so konnte ein Neuwieder Akteur nach GLASKLARER Abseitsposition einen Alleingang starten und in der 69. Minute zum Endergebnis 3:1 einschieben. Im Anschluss daran waren keine nennenswerten Szenen mehr zu sehen. Einzig und Allein der Schiedsrichter sorgte für etwas Furore, als er beispielsweise eine klare Tätigkeit an Florian Strunk nicht bestrafte. Zitat Schiri: „So kurz vor Schluss hat es doch keinen Zweck für so was eine Karte zu zeigen“. Die restlichen Unsicherheiten etc. wollen wir an dieser Stelle außer Acht lassen. Die nächste Aufgabe wartet am nächsten Sonntag, dem 28.09, zu Hause in Fernthal auf die Dritte. Dann gilt es sich gegen den SC Dattenberg zu behaupten.

Spielbericht vom rasenden Reporter MARCO EULENBACH

Torfolge:
1:0 7. min
2:0 62. min
2:1 67. min Michael Kress
3:1 69. min

Mannschaft: T. Amelong, W. Prassel, C. Storz, F. Strunk, T. Manns, C. Weber, S. Kurtenbach, J. Lorscheid, M. Bungardt, H. Kötting, S. Prassel – M. Kress

Endergebnis:

III. Mannschaft : SV Algeria Neuwied (1:3)

(Ein Bericht von Christian Bungarten)

Leistungsgerechtes Unentschieden in Fernthal

Trotz etlicher 100%iger Torchancen für beide Teams gab es heute nur ein mageres 1:1 zu verbuchen.
Durch einen abspielfehler im Aufbauspiel gingen die Gäste aus Heimbach in der 13. Minute verdient in Führung. Die erste Viertelstunde wurde, wie in den Spielen zuvor, abermals verpennt (!). Die Mannschaft ließ aber den Kopf nicht hängen. Im Gegenzug hatte M. Bungardt zwei 100%ige auf dem Fuß, die er leider nicht nutzen konnte. Ebenso hatte der stark aufspielende A. Heck, kurz darauf, die Möglichkeit auszugleichen. Mit dem Führungstreffer für die Gäste ging es aber in die Pause.

Nach der Pause, wieder das gleiche Bild. 100%ige Chancen auf beiden Seiten. Die beiden Torhüter zeigten heute sehr schnelle Reflexe und eine ansehnliche Leistung.

In der 75. Minute dann aber endlich der Ausgleich. Thomas Manns erzielt nach einem Foulelfmeter, den verdienten Ausgleichstreffer und verbucht damit das erste Seniorentor auf seinem Konto.

Fazit: Das Spiel hätte 6:6 ausgehen können. Das Unentschieden ist durchaus gerecht.

Mannschaft:
T. Amelong, R. Krasniqi, J. Kersting, C. Storz, C. Bungarten, S. Kurtenbach, F. Strunk, J. Lorscheid, T. Manns, A. Heck, M. Bungardt – H. Kötting, V.Salz, M. Kress

Endergebnis:

III. Mannschaft : SSV Heimbach-W. II (1:1)

(Ein Bericht von Christian Bungarten)

FV Rheinbrohl II – DJK III 5:0 (3:0)

Leider verlief diese Partie nicht nach dem Geschmack der Neustädter Akteure. Hier stellt sich, wie so oft, die Frage woran es gelegen hat. Hier ist zu sagen, dass es weniger der Hochmut aus dem letzten Sieg gegen den VfL aus Oberlahr war, sondern viel mehr die individuellen Fehler seitens der Gäste. Die altbekannte erste Halbzeit wurde so gut wie ganz verschlafen. Hier gab es wenige kleine Lichtblicke in der Offensive, die evtl. vermuten ließen es sei mehr möglich. Im Verlauf der ersten Hälfte wurde man allerdings eines besseren belehrt. Der Gegner agierte nahezu mühelos und ohne nennenswerte Gegenwehr. Auch in der zweiten Hälfte des Spiels war keine signifikante Verbesserung auszumachen. Die Gastgeber aus Rheinbrohl agierten deutlich cleverer und ließen so gut wie nichts anbrennen. Zwischendurch zeigte der Unparteiische einigen Spielern wegen Meckerns den gelben Karton, wodurch noch einmal ein wenig Hektik aufkam. Das Spiel gewann jedoch weder dadurch, noch durch die Tatsache, dass der Schiri des Öfteren deutlich auf Zuruf pfiff (was man sich seitens der DJK leider auch nicht zu Nutze machen konnte) an Auftrieb. Zum Schluss ist zu sagen, dass an den Fehlern die gemacht wurden, gearbeitet werden kann. Am kommenden Sonntag hat man erstmal frei und genug Zeit sich neu vorzubereiten, um trotz allem mit Zuversicht und Siegeswillen in das nächste Spiel gegen den SSV anzutreten.

Mannschaft: T. Amelong, A. Behm, S. Schell, T. Gries, J. Kersting, J. Lorscheid, S. Wiemar, S. Kurtenbach, F. Strunk, M. Bungardt, T. Manns – V. Salz, M. Heinz

Spielbericht vom rasenden Reporter : MARCO EULENBACH

Endergebnis:

III. Mannschaft : FV Rheinbrohl II (0:5)

(Ein Bericht von Christian Bungarten)