Kategorie: News

Zwei Neuzugänge in der Winterpause

Herzlich willkommen!!!

 

Sven Hecken spielte bereits von 1986 bis 2009 in unserem Verein, bis er zur DJK St. Katharinen wechselte. Ein Jahr später schloß er sich dem SV Windhagen an, bei dem er bis zum Ende des letzten Jahres spielte.

Sven Hecken kann mittlerweile auch auf eine lange Trainerkarriere zurückblicken:
Nachdem er drei Jahre als Betreuer der A-Jugend der DJK Neustadt-Fernthal fungierte, trainierte er zwei Jahre lang die C-Jugend und weitere drei Jahre die E-Jugend, ehe er Spielertrainer der Dritten wurde und dieses Amt zwei Jahre lang in unserem Verein ausübte.
Zur Zeit ist er Bambinitrainer in Windhagen.

Hier ein Bild aus alten Tagen als Jugendspieler:

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Auch Tom Puderbach ist bei der DJK kein Unbekannter:

Hier ein Foto, das jedoch noch nicht so alt ist:

Ende letzten Jahres berichtete das „Kreisligaecho“ über seinen Wechsel:

Transferhammer in der A-Klasse!

Wir sprachen mit Tom Puderbach, der in diesem Winter von der SG Ellingen zur DJK Neustadt/Fernthal wechselt!

Das Kreisligaecho: Hallo Tom, wie bereits in den letzten Tagen exklusiv vermeldet, wechselst du nach 17 Jahren Vereinszugehörigkeit bei der SG Ellingen zum Rivalen DJK Neustadt-Fernthal. Was sind die Gründen die SGE zu verlassen und sich in Zukunft eine Klasse tiefer in der A-Klasse zu beweisen?

Tom Puderbach: Hallo Kreisligaecho-Team! Zunächst einmal möchte ich sagen, dass die SG Ellingen nach Malberg die durchschnittlich bestbesetzte Mannschaft in der Bezirksliga ist, aber gerade für mich als jungen und unerfahrenen Spieler ist es schwer ständig auf der Bank zu sitzen. Ich bin ein Typ der immer spielen will, spaß am Sport hat und sehr ehrgeizig ist . Mir gefällt die Bank überhaupt nicht !

Das Kreisligaecho: Dein Weg führt jetzt nach Neustadt. Warum gehst du eine klasse tiefer und schließt dich nicht der SG Puderbach an, die sehr interessiert war? Welche Ambitionen verfolgst du mit der DJK, die eine eher durchwachsene Runde spielt?

Tom Puderbach: Der Wechsel nach Neustadt hat für mich zwei Gründe. Zum einen hat Neustadt eine junge, hungrige und talentierte Mannschaft, die charakterlich gut zu mir passt und einen tollen Teamgeist besitzt.Zum anderen habe ich mit den Spielern Neuendorff, Ley, Persau, Nass, Fiebiger und Feldheiser bereits in der Jugend gespielt. Wenn die Mannschaft die nötige Konstanz aufbringt, gehört sie für mich zu den stärksten der Liga.
Außerdem: Vielen Dank und lieben Gruß an „Schmolle“ – seine Mutter macht klasse Rindergulasch mit Kohlrabi !

Das Kreisligaecho: Du sprichst es gerade an, du hast in der laufenden Runde erst gegen Ende regelmäßig spielen dürfen. Wie wichtig ist es gerade für einen jungen Spieler Wettkampfpraxis bei den Senioren zu sammeln?

Tom Puderbach: Neben dem Training ist es natürlich wichtig auch zu spielen, nur so lernt man den Seniorenfussball richtig kennen und bringt Konstanz in sein Spiel. Der Seniorenfussball hebt sich in Sachen Körpereinsatz und Tempo deutlich vom Juniorenfussball ab und nur über die Spielpraxis erlangt man auch die nötige Erfahrung.

Das Kreisligaecho: Deine gesamte Familie sind Ellinger Urgesteine, dein Bruder Daniel spielt ebenfalls in der Ellinger ersten Mannschaft, wie schwer fällt dir der Abschied?

Tom Puderbach: Natürlich ist es sehr schwer seinen Verein zu verlassen, aber mein Ziel ist es irgendwann als Stammspieler zurückzukehren. Es war für mich immer das Größte mit meinem Bruder zusammenzuspielen, aber ich muss aus sportlichen Gründen diesen nächsten Schritt wagen. Ich hoffe nur, dass mein Vater mich nicht enterbt *lacht*. Die Ellinger Mannschaft ist einfach nur klasse, ich habe viel Spaß gehabt und viele Freunde gefunden. Ganz besonders möchte ich da Kevin Kleinmann erwähnen, mit dem ich seit frühester Kindheit zusammenspiele. Es wird ungewohnt sein nicht mehr mit ihm zu spielen.

Das Kreisligaecho: Weihnachten steht vor der Tür, hast du schon alle Geschenke besorgt? Was wünscht du der Kreisligaecho-Community?

Tom Puderbach: Gut, dass du mich dran erinnerst, da hab ich wohl was vergessen Nein, Spaß beiseite, die Geschenke sind besorgt , auch wenn die Auswahl manchmal nicht ganz so einfach ist. Der Community wünsch ich sportlichen Erfolg in der Rückrunde, 5-6-7 Kilos zuviel über Weihnachten ;-)Sonst natürlich ganz viel Gesundheit und ein besinnliches Fest mit der Familie.

Das Kreisligaecho: Danke Tom, frohes Fest und einen guten Start bei der DJK!“

Wir wünschen beiden Spielern viel Spaß und Erfolg mit den alten und neuen Neustadt-Fernthaler Kameraden.

Wandertag der Alten Herren

Wie in jedem Jahr:

Immer nach dem Weihnachtsfeste
ist´s bestimmt das Allerbeste,
wenn man sich bewegen tut,
das ist für Geist und Körper gut.
Und es geht im Nu dann weg,
der angefressene Weihnachtsspeck.
Nach diesem Motto wandern ohne Klagen
auch die Alten Herren zwischen den Tagen.

So traf sich die ganz Bagage
beim Hennes in der Tiefgarage.
Die Männer waren erst mal platt,
was der für einen Fuhrpark hat.
Ob fast neu oder aus alter Zeit
hat er ein Gefährt für jede Gelegenheit.
Und nebenbei da fand man hier
auch noch ´ne volle Kiste Bier.

Damit gestärkt traten schließlich dann
18 Mann die Reise an.
Leider war das Wetter fies,
die Stimmung doch trotzdem nicht mies.
Zu Fuß ging man die erste Strecke,
doch nur bis zu Guido´s Pausenecke.
Dort standen in ausreichender Zahl
PKWs zur Wahl.
Und wem sollte man sich anvertrauen?
Am Steuer war´n die Vorstandsfrauen.

So konnte man die Fahrt genießen
bis Vettelschoß zum Bogenschießen.
Dort erlernte man die Pfeil-und-Bogen-Kunde
in der Theorie – ´ne halbe Stunde.

Dann ging es auf zum Praxis-Teil
und man schoß nun Pfeil um Pfeil.

Manche trafen gut das Ziel,
andre hingegen liefen viel,
mußten unter leisem Fluchen,
das Ziel verfehlte Pfeile suchen.
Dabei war die Scheibe groß wie´n Scheunentor,
und man stand nur 10 Meter davor.

Beim Wettbewerb zum Schluß,
hatte jeder noch 5 Schuß.
Und in Manier von Robin Hood
traf Erwin ganz besonders gut.

Guido brachte dann Spießbraten,
der war wie immer gut geraten.
Nachdem man den genossen,
hat es immer noch gegossen.

Doch die Alten Herren, ohne Zorn,
wanderten nach Kalenborn.
Dort am Bahnhof angekommen,
hätte man gern den Zug genommen.
Doch laut Fahrplan fuhr der nicht.
Und auch das Gleis das gleiche spricht.

So stärkte man sich noch einmal,
bevor´s hieß: „Auf ins Kasbachtal!

Gewandert wurd´ mit schnellem Schritt,
die Alten Herren, die sind fit.

Macht einer mal ´ne Pinkelpause,
Mann, der mußte ganz schön sause.

Die Strecke, die war – ohne Quatsch –
durch den Regen voller Matsch
und als man aus dem Wald heraus,
sah man dementsprechend aus.
Doch in der „Alten Brauerei
war das einerlei.
Dort ist alles rustikal
da paßt die DJK doch allemal.

So verbrachte man noch schöne Stunden,
speiste gut und trank paar Runden.
Und als der Abend ausgeklungen,
sagte jeder: „Heut´, das war gelungen.

E-Jugend – Toller Saisonhöhepunkt

Am Samstag, den 30.11.2013 fuhren die beiden E-Jugendmannschaften der DJK Neustadt-Fernthal gemeinsam zum Bundesliga-Spiel Bayer Leverkusen gegen den 1. FC Nürnberg.

29 Spieler und 17 erwachsene Betreuer freuten sich auf ein spannendes Spiel.

Drei Tage nach der Champions-League-Pleite gegen ManU waren einige noch skeptisch, doch die Gastgeber fanden im Spiel gegen die Gäste aus dem Frankenland schnell zur früher gewohnten Leichtigkeit zurück und gewannen überzeugend mit 3:0 durch zwei Treffer von Heung-Min Son und auch Stefan Kießling war erfolgreich.

Vor dem Spiel wurde ein Tipp durchgeführt. Gewonnen hatte Dominik Nölle, der sowohl das Endergebnis als auch den 1:0-Halbzeitstand richtig getippt hatte.

Aber nicht nur für ihn, auch für alle anderen Teilnehmer war der Stadionbesuch ein gelungenes Event.

Sponsoring: Neue Trikots für die D1

Ein herzliches Dankeschön von Mannschaft und Verein an die Firma Geutebrück.
Mit Unterstützung des Mannschaftsbetreuers Jörg Engers konnte man das Unternehmen aus Windhagen für dieses Sponsoring gewinnen.

Eine schöne Belohnung für die D1, die als Aufsteiger und Außenseiter die Herausforderung der Bezirksliga angenommen hat und nun mit einem tollen 7. Tabellenplatz in die Winterpause geht.

Die Zwote: Amtspokalsieger 2013

Der erste Erfolg in der Vorbereitung zur Saison 2013/2014


Souverän holte sich die DJK Neustadt-Fernthal den Titel im Wettbewerb der zweiten Mannschaften um den Amtspokal der Verbandsgemeinde Asbach.Im Qualifikationsspiel bezwang das Team von Peter Pohlen den TuS Asbach mit 3:0. Die Torschützen waren dabei André Weißenfels, Christoph Vollmert und Tobias Runkel.Auch im Endspiel gab es gegen den SV Windhagen ein klares Ergebnis zu Gunsten der DJK. Jan Anhäuser und Michael Klama mit jeweils 2 Treffern sowie Alexander Reinhardt waren die Garanten für den 5:0 Erfolg.

Herzlichen Glückwunsch!

Wanderung der Alten Herren

Eigentlich hatte es auf der Einladung geheißen, daß sich die Mitglieder der beiden Alte-Herren-Mannschaften jenseits des harten Trainings- und Spielbetriebes zum „gemütlichen Beisammensein“ am Fernthaler Sportlerheim treffen sollten.

Doch die Organisatoren Manni Ley und Franz-Josef Schröder, Vertreter eines bekannten Unternehmens unserer Provinz, versicherten sich ob der enormen körperlichen Belastbarkeit der Teilnehmer und beschlossen, daß das Event mit einer strammen Wanderung beginnen sollte. Da man keine Getränke mitnehmen wollte, wurden die teilweise doch recht üppigen Flüssigkeitsspeicher prall gefüllt. So machten sich die auf diese Weise gut gerüsteten 32 rüstigen Teilnehmer älteren Semesters auf zur ersten Etappe, die ihr Ziel in „Jernze“ beim Kameraden Lothar Kick hatte. Dort gab es leckeren Kuchen, Waffeln und jede Menge Kaltgetränke eines erlesenen Sortimentes.

Entsprechend gestärkt, wurde der Fußmarsch fortgesetzt und nachdem die illustre Truppe den östlichen Teil des Gerhardshahner Ballungszentrums passiert hatte, mündete der Weg in die wunderschöne, fast unberührte Landschaft des rheinischen Westerwaldes, bis man den idyllischen Luftkurort „Strouschend“ erreichte. Nach einer Besichtigung der unzähligen Sehenswürdigkeiten des bekannten Ausflugszieles strebte den Herren jedoch nicht der Sinn. Schnell hatte die Truppenspitze Witterung aufgenommen und führte den hinterher trottenden Rest der Einheit schnurstracks zum „Schnigger“. Da das „Schneidern“ schon seit Generationen nicht mehr zum Hauptbetätigungsfeld der Betriebsinhaber gehört, sondern man das Geschäftsfeld auf die Gastronomie verlagert hatte, fühlte sich die ausgehungerte Horde auf Anhieb wie daheim. Besonders an der „fässtlichen“ Tischdekoration, teils „Früh“ geschmückt, teils ohne lang zu „Bitten“ mit köstlichem Naß aus den Eifeler Landen versehen, fand man Gefallen. Allmählich wurden die tiefsinnigen Gespräche jedoch übertönt vom dumpfen Knurren der hungrigen Mägen und so kamen die servierten Grillgerichte gerade noch rechtzeitig. Diese waren auf den Punkt und mundeten so exzellent wie die köstlichen Beilagen, die dabei lagen. An diesem Abend waren die beiden Sinnesorgane unterhalb der Stirn gewiß nicht größer als das für die Verdauung zuständige und so wurde das Freßgelage erst beendet, als die Bauchdecke dem Bersten nahe war. Diese gefährliche Situation zu entschärfen, vermochten die tapferen Männer nur mit einer angemessenen Menge hochprozentig Gebranntem. Im freudigen Bewußtsein, die drohende Gefahr gebannt zu haben, wurden Triumpfgesänge angestimmt und man erkannte sofort, daß die einen ausgelernt, die laufende Ausbildung der anderen beim gestrengen Lehrer Weißenfels auch schon erste Früchte trug. Die Stimmung erreichte schließlich ihren Höhepunkt und blieb auch auf diesem Niveau, bis daß die wackeren Gesellen einer nach dem anderen von einer plötzlich auftretenden Müdigkeit übermannt wurden.

Gemütlich Beisammensein“ lautete das Motto des kurzweiligen Tages und dieses Thema wurde bei weitem nicht verfehlt. Die einhellige Meinung aller Beteiligten lautete: „Das kann man gerne wiederholen!