Autor: Raffael Weber

SG Niederbreitbach – die Erste 3:0 (0:0)

Aus(p)flug ohne Punkte

Sich nicht zu tief „hinten rein“ zu stellen und möglichst keine gegnerischen Standardsituationen zuzulassen, waren unter anderem die Hinweise, die Coach Weißenfels seinen Akteuren mit auf den Weg gab. Beides gelang in der 1. Halbzeit, in der sich auf dem tiefen Rasenplatz das zu erwartende Kampfspiel einstellte, nur bedingt. Allerdings verteidigten die Löwen bis zum Pausenpfiff die ruhenden Bälle der SG Wiedtal sauber. Die größte Chance bis dato verzeichneten die Hausherren mit einem Lattenschuss.

Kurz nach dem Seitenwechsel ging die Heim-Elf dann doch in Führung, ausgerechnet durch einen Kopfballtreffer nach einem Freistoss! Die beste Möglichkeit zum Ausgleich vergab Falk Hardt, der freistehend aus acht Metern am Gehäuse vorbeischob. Leider flog auch ein Schlenzer von Dominik Ley aus spitzem Winkel nur an die Querstange. So nutzten die Gastgeber die sich nun bietenden Räume und erzielten gegen die aufgerückte DJK-Defensive noch zwei Kontertreffer. Somit stand am Ende – neben einem komplett umgepflügten Rasen – eine verdiente Niederlage für die Combo aus Neustadt und Fernthal zu Buche.

Statistik:

1:0 (49.)

2:0 (70.)

3:0 (90.)

DJK: Masuhr – P. Weißenfels (61. Schramm), Anhäuser, S. Büllesbach, Salz, Hallerbach (73. Kornrumpf) – Weber, Prassel, Ley – F. Hardt (61. Sarr), Persau (53. F. Weißenfels)

Nächste Aufgabe: Sonntag um 14:30h gegen SG Puderbach

die Erste – SG Horressen 5:4 (3:0)

Viele Tore, wenig Bier

Obwohl die DJK bereits zur Halbzeit 3:0 und nach einer Stunde 5:1 führte, wurde es am Ende ein Zittersieg. Dies lag auch an den Gästen, die trotz der hohen Rückstände nicht den Kopf hängen ließen und sprichwörtlich bis zum Schluss kämpften.

So eindeutig, wie es das Resultat zur Pause suggeriert, war der erste Durchgang nicht. Zwar verbuchten die Löwen quantitativ wie qualitativ die besseren Torchancen für sich, doch auch die Gäste aus Montabaur hatten die ein oder andere Einschussmöglichkeit.

Nach dem Seitenwechsel gelang den Westerwäldern zunächst der schnelle Anschlusstreffer, von dem sich die Weißenfels-Elf aber relativ schnell erholten. Den schönsten Spielzug des Tages vollendete Daniel Persau nach Vorlage von Lukas Büllesbach. Da konnte auch der zunehmend euphorisierte Stadionsprecher „Shorty“ nur noch feststellen: „So spielt man Fußball!“ Einige Zuschauer hegten nach gut einer Stunde Spielzeit wohl den Gedanken, bereits den Heimweg anzutreten, da nicht mehr mit einer spannenden Schlussphase zu rechnen war. Doch weit gefehlt! Die Kombinierten aus Horressen und Elgendorf gaben nicht auf und kamen (in Überzahl agierend) nochmal bis auf einen Treffer heran. Am Ende langte es allerdings für die Kicker von der Wied zu einem knappen aber nicht unverdienten Sieg. Und wären die Zuschauern nach einer Stunde gegangen, hätten vermutlich auch die Biervorräte ausgereicht… .

Statistik:

1:0 (07.) Dominik Ley (Handelfmeter)

2:0 (37.) Daniel Persau

3:0 (39.) Robin Hardt

3:1 (48.)

4:1 (57.) Simon Büllesbach

5:1 (64.) Daniel Persau

5:2 (70.)

5:3 (72.)

G-R (76.) Lukas Büllesbach (wiederholtes Foulspiel)

5:4 (86.)

Ein besonderer Dank gilt der Familie Dönmez vom Eiscafé „Silberlöffel“, die den Spielball gespendet hat.

DJK: Masuhr – M. Anhäuser, S. Büllesbach, Salz – Schramm (58. Sarr), Prassel (91. Weber), Ley, R. Hardt, F. Hardt (54. Hallerbach) – L. Büllesbach, Persau (68. F. Weißenfels)

Nächste Aufgabe: Sonntag um 15:00 Uhr in Niederbreitbach

SG Nauort – die Erste 1:0 (1:0)

Ernüchterung pur

Den Saisonauftakt hatte man sich im Lager der DJK gänzlich anders vorgestellt. 100%ige Fokussierung forderte Coach Sascha Weißenfels in der Besprechung vor der Partie ein, doch an diese Sollgröße kam – bis auf ganz wenige Ausnahmen – keiner seiner Schützlinge heran.

Besonders in der 1. Halbzeit harkte es offensiv wie defensiv gewaltig im Löwen-Getriebe. Schläfrig präsentierte sich die Hintermannschaft der Neustadt-Fernthaler sowohl beim verschuldeten Foulelfmeter, den Keeper Niklas Masuhr wie schon vor Wochenfrist parieren konnte,

als auch beim späteren 1:0 Treffer der Hausherren. Im Angriff fehlte dagegen die Zielstrebigkeit, mehr als Halbchancen sprangen zunächst nicht heraus.

So darf die Pausenführung der Gastgeber als „nicht unverdient“ bezeichnet werden. Nach der 15-minütigen Unterbrechung steigerten sich die Kicker von der Wied etwas.  Hinten ließ man zwar kaum noch etwas zu, doch ein richtiger Dauerdruck auf das Gehäuse der SG Nauort-Ransbach, die sich verbissen in jeden Zweikampf warf, wurde auch nicht erzeugt. Die beste Gelegenheit zum Ausgleich eröffnete sich Robin Hardt, dessen Schuss aus ca. 12 Metern Entfernung vom gegnerischen Torhüter allerdings gehalten werden konnte.

 

Statistik:

1:0 (26.)

Niklas Masuhr hält Foulelfmeter (11.)

DJK: Masuhr – M. Anhäuser, S. Büllesbach, Salz – P. Weißenfels (58. Schramm), Ley, Prassel, Hallerbach (58. F. Weißenfels), R. Hardt – L. Büllesbach, Persau (78. Sarr)

Nächste Aufgabe: Freitag um 20:00 Uhr gegen SG Horressen

SG Grenzbachtal – die Erste 6:8 n.E.

Da ging Einiges!

Nachdem die DJK in der vergangenen Dekade bereits auf den Anlagen in Mündersbach, Roßbach und Wienau gastierte, lud die SG Grenzbachtal erstmalig nach Marienhausen ein. Über mangelnden Unterhaltungswert konnten sich die Schlachtenbummler, die sich für diesen Kreispokalfight der 2. Runde erwärmten, nicht beschweren.

Zwar fielen in der 1. Halbzeit noch keine Tore, dafür wurde aber eine rekordverdächtige Anzahl an Freistössen – vornehmlich für die Hausherren – produziert. So war es nicht verwunderlich, dass beide Teams nach Standardsituationen (jeweils ein Kopfball an die Latte) zu ihren bis dato besten Chancen kamen.

Im Anschluss an den Pausentee überschlugen sich die Ereignisse: zunächst ging die „SGG“ in Führung, ehe Lukas Büllesbach mit zwei Schlenzern ins lange Eck den Spieß umdrehte. Doch postwendend glichen die Westerwälder erneut aus. Einen fragwürdigen Penalty für die Heimelf parierte Niklas Masuhr stark, es sollte nicht der letzte an diesem Nachmittag sein… .

Es folgte die Verlängerung, in der strömender Regen ein- und somit die Begegnung endgültig in den „Kampfmodus“ versetzte. Zunächst waren es wieder die Löwen, die durch Robin Hardt in Front gingen, doch auch diesmal gelang dem B-Ligisten noch der Ausgleich.

Der Cup-Krimi gipfelte im Elfmeterschießen, in dem Keeper Masuhr abermals einen Versuch der Grenzbachtaler entschärfen konnte, während für die Kicker von der Wied alle fünf Schützen reüssierten.

Statistik:

1:0 (54.)

1:1 (58.) Lukas Büllesbach

1:2 (84.) Lukas Büllesbach

2:2 (85.)

2:3 (96.) Robin Hardt

3:3 (102.)

Besondere Vorkommnisse: Niklas Masuhr hält Foulelfmeter (88.)

Im Elfmeterschießen trafen: Robin Hardt, Santy Sarr, Marius Anhäuser, Michael Salz und Dominik Ley.

DJK: Masuhr – M. Anhäuser, S. Büllesbach, Salz – F. Hardt (65. P. Weißenfels), Prassel, Schramm (65. Sarr), R. Hardt, Ley – L. Büllesbach, Persau (79. Kornrumpf)

Nächste Aufgabe: Sonntag um 14:30h in Nauort

 

die Erste – VfL Oberbieber 0:2 (0:1)

Endstation im Achtelfinale

In der Runde der letzten 16 kam für die Löwen das Pokal-Aus. Da für die Partie keine Zuschauer zugelassen waren, bot die DJK einen Live-Ticker an, in dem das Spielgeschehen detailliert nachvollzogen werden konnte und kann.

Hier der Link: http://www.fussball.de/spiel/djk-n-fernthal-vfl-oberbieber/-/spiel/02BLBFJAGC000000VS5489B4VU9LNH6M#!/section/course (und dann auf „Live-Ticker“ klicken)

DJK: Masuhr – M. Anhäuser, R. Anhäuser, S. Büllesbach – Schumacher, M. Feldheiser (53. Kluge), Hallerbach, Salz, Ley – Junior (53. Kick), Persau (79. Mehrens)

Nächste Aufgabe: Sonntag um 15:00 Uhr in Ransbach-Baumbach (Stand heute mit Zuschauern!)

Ataspor Unkel – die Erste 0:2 (0:1)

Wie aus dem Lehrbuch

Im sechsten Pflichtspiel der noch jungen Saison, trat das Team von Coach Weissenfels bereits zum fünften Mal auswärts an. Die Reisespesen hielten sich diesmal allerdings in Grenzen, da der SV Ataspor aufgrund der Platzsperre des Hybridrasens in Unkel nach St. Katharinen auswich. Anscheinend hatten die Kicker von der Wied auf der kurzen Anreise im Fußball-Lehrbuch das Kapitel „Geschlossene Mannschaftsleistung“ studiert, denn nicht mehr und nicht weniger lieferten die Löwen in teils hitzigen 90 Minuten ab.

Die Elf vom Rhein, die erstmal seit über einem Jahr eine Meisterschaftspartie verlor, kam erst in der Nachspielzeit zu einer herausgespielten Torchance. Da die DJK bis dahin vier klare Gelegenheiten zu verzeichnen hatte, kann der Sieg zweifelsfrei mit dem Prädikat „verdient“ versehen werden. An beiden Treffern der Löwen war Interimskapitän (und mit seinen 25 Lenzen der mit Abstand ältestes Akteuer in der Startformation) Daniel Persau maßgeblich beteiligt. Zunächst legte er in aussichtsreicher Position für den mitgelaufenen Julian Kluge auf, ehe er im zweiten Abschnitt mit einem fulminanten Fernschuss selbst traf. Als Belohnung erhielt „Pee“ von seinem Chef und Förderer Michael Holl eine Woche Urlaub. Und auch der Rest der Truppe sollte nicht leer ausgehen, denn der 1. Vorsitzende spendierte im Laufe des Abends – ebenfalls lehrbuchmäßig – eine Runde Freibier im Vereinslokal MISTOS.

Statistik:

0:1 (37.) Julian Kluge

0:2 (56.) Daniel Persau

DJK: Masuhr – Schumacher, S. Büllesbach (88. M. Feldheiser), R. Anhäuser, Salz – v.d.Drift, R. Hardt, L. Büllesbach (5. Hallerbach), Kluge (73. F. Hardt) – Persau (85. M. Anhäuser), Junior

Nächste Aufgabe: Donnerstag um 20:00 Uhr gegen TuS Asbach

 

FV Erpel – die Erste 1:4 (1:2)

Hürde „op de Kipp“ genommen

In der zweiten Runde des Kreispokals gastierte die Erste am Mittwoch am Rhein und zog einigermaßen souverän in die nächste Runde ein. Die Partie bot relativ wenig herausgespielte Torchancen, die beiden Führungen der Löwen entsprangen Standardsituationen. Neben den eingeschalteten Flutlichtmasten, sorgte der zwischenzeitliche Ausgleich der Erpeler per Fallrückzieher für ein weiteres Highlight.

Das 3:1 nach einer guten Stunde brachte nicht nur die Vorentscheidung in der Begegnung, sondern hoffentlich auch eine Aussöhnung von Torschütze Daniel Persau mit seinem Schuhwerk. Der B-Ligist kam erst in der 90. Minute zu einer klaren Anschlussmöglichkeit, die Schnapper Niklas Masuhr mit einem sehenswerten Reflex jedoch vereitelte. In der Nachspielzeit führte ein Konter zum Endergebnis und dem damit verbundenen Einzug ins Achtelfinale.

Statistik:

0:1 (04.) Kevin Schumacher

1:1 (13.)

1:2 (37.) Peter Junior

1:3 (65.) Daniel Persau

1:4 (92.) Falk Hardt

DJK: Masuhr – Schumacher, S. Büllesbach, R. Anhäuser, Salz – Ley (82. M. Feldheiser), v.d.Drift, R. Hardt, Persau (87. F. Hardt) – L. Büllesbach (71. Graef), Junior (78. Mehrens)

Nächste Aufgabe: Sonntag um 15:00 Uhr bei Ataspor Unkel. Ob diese Partie ebenfalls am Rhein stattfindet wird, steht aktuell noch nicht fest. Da der Hybridrasen in Unkel gesperrt ist, werden die Gastgeber vermutlich kurzfristig auf einen neutralen Platz ausweichen. Diesen werden wir dann auf unseren Plattformen in den Sozialen Medien bekannt geben.

SG Puderbach – die Erste 4:1 (1:1)

Vol. 2

Nachdem die DJK bei den letzten Gastspielen in der Verbandsgemeinde Puderbach auf den Kunstrasenplätzen von Urbach und Puderbach derbe Hiebe kassierte, freute man sich, dass der Meisterschaftsfavorit zum „Spitzenspiel“ nun auf den Naturrasenplatz von Raubach geladen hatte. Doch wiederum sollte es ein deutliches Endergebnis werden, welches (wie schon bei der Partie am vergangenen Mittwoch gegen die SG Grenzbachtal) nicht den Spielverlauf reflektierte.

Zunächst fanden die Hausherren besser in die Begegnung. Nach etwa einer Viertelstunde präsentierten sich die Löwen als ebenbürtiger Kontrahent. Die SGP ging durch einen mustergültigen Konter per Kopfballtreffer in Führung, die Rene Anhäuser, ebenfalls mit dem Haupt, egalisierte. Im zweiten Abschnitt stand das Aufeinandertreffen lange auf Messers Schneide, ehe die Kombinierten aus Puderbach, Urbach, Dernbach, Daufenbach und Raubach mit einem Doppelschlag die Vorentscheidung herbeiführten. In der Schlussphase hatten die Weissenfels-Kicker leider nichts mehr zuzusetzen, sodass final eine unnötige, aber nicht ganz unverdiente Niederlage zu Buche stand.

Statistik:

1:0 (08.) Nahsen Kesikci

1:1 (37.) Rene Anhäuser

2:1 (71.) Daniel Seuser

3:1 (77.) Nahsen Kesikci

4:1 (92.) Nahsen Kesikci (FE)

DJK: Masuhr – Schumacher, S. Büllesbach, R. Anhäuser, Salz – Hallerbach, R. Hardt, Ley, Junior – Kick (73. Graef), Persau (85. M. Feldheiser)

Nächste Aufgabe: Mittwoch um 19:30h in Erpel (Kreispokal)

 

die Erste – SG Grenzbachtal 5:1 (1:0)

„There are no pictures on a scorecard!“

„Schöne Grüße von hier oben“, oder “ welch ein toller Ausblick“, oder „wir sind an der Spitze angekommen“; diese und ähnliche Sätze hört man dieser Tage im Wiedtal. Entweder von Wandersleuten, die das herrliche Wetter zum Besteigen der Weissenfelser Ley nutzen, oder von Anhängern der Löwen, die nach Abschluss des zweiten Spieltages tatsächlich die Pole-Position der A-Klasse übernommen haben. Zur realistischen Einschätzung der Lage passt jedoch eher die im Titel zitierte Weisheit aus dem Golfsport, denn ein 5:1 gegen die SG Grenzbachtal hört sich zwar deutlich an, war es aber nicht!

Die Gäste agierten taktisch geschickt und nahmen während des Spielaufbaus der Hausherren quasi alle Gegenspieler in Manndeckung. Somit kam es immer wieder zu Zweikämpfen in 1:1-Duellen, die die DJK zum Großteil verlor. Trotzdem produzierte der Aufsteiger Torgefahr fast ausschließlich durch Weitschüsse. Besser machte es  Peter Junior, dessen Schlenzer aus 16 Metern Entfernung sich in die Maschen senkte.

Die etwas schmeichelhafte Pausenführung hatte allerdings nicht lange Bestand. Nach einem verpatzten Klärungsversuch glich die SGG per Drehschuss – ebenfalls aus ca. 16 Metern – aus. Doch die Antwort der Weissenfels-Kicker lies nicht lange auf sich warten: im Anschluss an eine Freistoss-Flanke köpfte Simon Kick (bereits im zweiten Spiel in Folge!) zum 2:1 ein. Die Kombinierten aus Rossbach, Mündersbach, Marienhausen und Wienau erhöhten nun den Druck, hatten gefühlte 80% Ballbesitz, und als sie eine Viertelstunde vor Schluss mit einem Abschluss aus kurzer Distanz die Latte trafen, hätte die Partie nochmal kippen können. Doch nur einige Zeigerumdrehungen später ereignete sich die entscheidende Szene, als das „Kopfballungeheuer Schlado“ eine dicke Lippe riskierte (er wurde vom Gästekeeper im Strafraum unsaft mit der Faust niedergestreckt). Den fälligen Penalty versenkte der letztjährige A-Jugend-Trainer Jan Anhäuser zum 3:1. Dies schien  seine ehemaligen Schützlinge Samu und Peter besonders motiviert zu haben, sodass diese das Resultat in den letzten Minuten noch auf 5:1 hochschraubten.

Fazit: Zumindest von der Punkteausbeute her, ein gelungener Saisonstart der „Ersten“, aber mit der SG Puderbach und Ataspor Unkel dürften in den kommenden beiden Meisterschaftsspielen ganz andere Kaliber warten.

Statistik:

1:0 (27.) Peter Junior

1:1 (47.)

2:1 (53.) Simon Kick

3:1 (83.) Jan Anhäuser (FE)

4:1 (89.) Samuel Graef

5:1 (92.) Peter Junior

BV: Ein Dank gilt dem VfB Linz, der während der Platzsanierung auf dem Kaiserberg in Neustadt und Fernthal trainierte, für die Spende des Spielballs.

DJK: Masuhr, Schumacher, R. Weber, R. Anhäuser, Salz – Ley, R. Hardt, Kick (83. Graef), Kluge (46. L. Büllesbach) – Junior, Persau (61. J. Anhäuser)

Nächste Aufgabe: „Spitzenspiel“ am Sonntag um 15:00 Uhr in Raubach

SG Nauort – die Erste 2:3 (0:3)

Fragen über Fragen

Bei nicht wenigen Schlachtenbummlern, die „Die Erste“ nach Nauort begleitet haben, dürften nach dem Schlusspfiff ein paar Fragen aufgekommen sein:

  • Seit wann „können“ wir wieder Auftaktsiege?
  • Warum „schenken“ wir dem Gegner immer wieder die Gegentore? 
  • Warum schiesst Julian Kluge ein Eigentor?
  • Seit wann können wir auch ohne Pechvogel Marius Anhäuser gewinnen? 

In der ersten Halbzeit präsentierte sich die Weissenfels-Elf als das bessere Kollektiv, auch wenn die Kombinierten aus Nauort und Ransbach nach einer Viertelstunde mehr Ballbesitz für sich verbuchen konnten. Die gefälligeren Abschlussaktionen lagen auf der Seite der DJK, die Gastgeber hingegen wurden aus dem Spiel heraus nur selten gefährlich.

Dem 0:1 durch einen Kopfball (!) von Simon Kick ging eine mustergültige Flanke von Kevin Schumacher voraus. Noch schöner war das Solo von Peter Junior vor dem 0:2: nachdem er sich auf der rechte Außenbahn durchsetzte, fand seine Hereingabe Daniel Persau, dessen Schuß aus kurzer Distanz jedoch von einem Abwehrspieler mit der Hand geblockt wurde. Den anschließenden Elfmeter verwandelte Dome. Nur kurze Zeit später traf Kevin Schumacher aus ca. 17 Metern mit einem sehenswerten Freistoss genau in den Winkel.

Nach der Pause kamen die Kicker von der Wied kaum noch zu nennenswerten Offensivszenen, während die Akteure aus dem Kannenbäckerland erwartungsgemäß den Druck erhöhten. Schon bald fiel der Anschlußtreffer nach einem harmlosen Ball in den 16er und einem (bereits aus der Vorwoche bekannten) Missverständnis zwischen Keeper und Abwehrspieler. Und auch beim zweiten Tor der Hausherren halfen die Löwen entscheidend mit: nach einem Eckball bugsierte man das Leder ins eigene Netz. Mit viel Kampf und wenig Feinkost wurde der knappe Vorsprung schließlich ins Ziel gerettet.

Statistik:

0:1 (08.) Simon Kick

0:2 (42.) Dominik Ley (HE)

0:3 (45.) Kevin Schumacher

1:3 (53.) Alexander Frank

2:3 (71.) Raffael Weber (ET)

DJK: Masuhr – Schumacher, R. Weber, R. Anhäuser, Salz – v.d.Drift (68. J. Anhäuser (90. Hallerbach)), R. Hardt, Kick (57. Kluge), Junior – Ley, Persau (76. Heck)

Nächste Aufgabe: Mittwoch (16.9.) um 20:00 Uhr vs SG Grenzbachtal

Die Antworten der obigen Quizfragen sind entweder in diesem Text zu finden oder werden in einem der nächsten Berichte auf diesem Kanal aufgelöst.