Peinlicher Auftritt in Windhagen
Morgens hatte Klaus Cramer noch 13 Spieler auf seiner Liste, doch nach diversen Absagen standen beim Treffpunkt nur noch 9 Mann zur Verfügung. Zuerst verärgert schlug diese Stimmung jedoch schnell um und man stellte sich mit Humor den Gegebenheiten. Zum Glück traf man mit Windhagen auf einen verständnisvollen Kontrahenten. Spontan erklärten sich die Gastgeber bereit, zwei Mann zur Verfügung zu stellen und so wurde die Partie doch noch 11 gegen 11 angepfiffen.
Windhagen war, wie erwartet, von Beginn an dominierend und erspielte sich gute Torgelegenheiten. Der glänzend aufgelegte Fernthaler Schlussmann Fredi Strunk jedoch brachte die gegnerischen Stürmer mit allen möglichen und unmöglichen Glanzparaden fast zur Verzweiflung und so hielt das 0:0 eine ganze Zeit lang. In der 23. Minute erzielte Windhagen durch einen 20-m-Schuß schließlich doch noch das 1:0 und erhöhte kurz vor der Pause nach einem Eckball auf 2:0.
Nach dem Wechsel wurde das Spiel der DJK besser. Die Gastgeber hatten zwar nach wie vor die größeren Spielanteile, der Anschlusstreffer von Thorsten Strunk in der 44. Minute ließ jedoch neue Hoffnungen aufkeimen. Diese verflogen jedoch bereits 5 Minuten später, als Windhagen per (umstrittenem) Foulelfmeter den alten Zwei-Tore-Vorsprung wieder herstellte – Bei diesem Ergebnis blieb es dann.
Bedanken möchten wir uns an dieser Stelle bei den Windhagener Spielern Christian Hornig und Karl-Heinz Schunke, die im Fernthaler Dress gegen ihr eigenes Team eine gute Leistung zeigten.
Alles in allem hatte sich die Mannschaft hervorragend geschlagen und verdient großen Respekt, wie sie mit der peinlichen Ausgangssituation umgegangen war.
Die wackeren Spieler der DJK waren:
Fredi Strunk, Gerd Prassel, Klaus Strunk, Klaus Cramer, Thorsten Strunk (1), Lothar Kick, Frank Kehlenbach, Manni Ley und Walter Prassel
Endergebnis:
Alte Herren : Windhagen (1:3)
(Ein Bericht von Uwe Mueller)