Neuwied – A1 4:0 (3:0)

In der englischen Woche gastierte das Team von Jan Anhäuser im Rheinlandpokal beim VfL Neuwied.

Auf Grund zahlreicher verletzter und kranker Spieler konnte dasTeam nur mit der halben Stammmannschaft antreten und das sollte sich rächen.

 

Bereits in der 5. Minute gab der Schiedsrichter Elfmeter für die Gastgeber , die diesen zur 1:0 Führung nutzten.  Justus Baaden hatte dann die erste Chance für die A1, sein Schuss ging jedoch übers Tor.

Nur eine Minute später musste Neron Avdija in höchster Not auf der Linie klären. In Minute 14 dann Riesen-Doppelchance für unsere Löwen. Erst hatte Peter Junior den Ausgleich auf dem Fuß, scheiterte im Alleingang am Torwart, dessen Abwehr spielte den Ball zu Samuel Graef, sein Schuss ging nur um Zentimeter am Pfosten vorbei.

Drei Minuten später völlig unnötiger Abwehrfehler, als man einen sicher unter Kontrolle gebrachten Ball vertändelte und der Gegner dankbar zum 2:0 einschob.

In der 30. Minute dann Neuwied’s dritter Torschuss aus spitzem Winkel…..und es stand 3:0.

Die letzte Chance vor der Halbzeit hatte dann Samu, der den Ball zwar vor dem herauseilenden Torwart wegspitzelte, aus spitzem Winkel konnte er aber nicht mehr erfolgreich abschließen.

Nach der Halbzeit erzielte Neuwied dann per direktem Freistoß das 4:0.  Der Ehrentreffer blieb dem Team jedoch verwehrt, die letzte Chance von Ammar Mujovic  strich jedoch denkbar knapp am Winkel vorbei.

 

Fazit:

Ein Spiel zum vergessen. Viel zu früh begab sich das Team auf die Verliererstraße und lag bereits nach einer Viertelstunde durch schlechtes Abwehr- und mangelhaftes Zweikampfverhalten 2:0 zurück. Aber den Spielern, die auf dem Platz waren, konnte man den Willen nicht absprechen, sich gegen die Niederlage zu stemmen. Gegen einen gnadenlos effektiv spielenden Gegner (6 Schüsse / 4 Tore) wirkte das Team an diesem Abend einfach glücklos.

 

Kader:  Moritz Strauch, Jonah Kick, Tom Schlösser, Ammar Mujovic, Robin Kany, Peter Junior,  Samuel Graef, Paul Paganetti, Tobias Spürkel,  Justus Baaden, Noah Shynkaruk, Florian Böhme, Neron Avdija, Jan Weißenfels, Jakob Kutscher