„Sturmschwäche“ in Windhagen
Die Regenschauer vor dem Spiel machten zwar den Windhagener Kunstrasen schnell, doch das Spiel der DJK gewann dadurch nicht an Tempo.
Windhagen stellte für dieses Spiel eine starke Truppe und war von Beginn an dominierend. Ein direkt verwandelter Freistoß in der 16. Minute schlug unhaltbar für Torhüter Torsten Amelong als Aufsetzer ins linke Eck ein. Auch der Versuch einer Fußabwehr in „Gütschow-Manier“ konnte dieses Tor nicht verhindern. Nach diesem Treffer wurde Fernthal zwar etwas stärker, doch immer wieder versprang der glitschige Ball auf dem rutschigen Geläuf, sodaß keine echten Kombinationen über mehrere Stationen aufkamen. So blieb es zur Pause beim 1:0 für die Gastgeber.
Nach dem Wechsel wurde die Partie zeitweise ruppig, ohne mehr an Klasse zu gewinnen. Die DJK hatte die Windhagener zwar besser im Griff, doch in der Offensivabteilung lief heute nicht viel zusammen, wodurch es auch nicht mehr zu einer Resultatsverbesserung kommen konnte.
Die ungewohnten Platzverhältnisse (von den Fernthaler Spielern als „widrig“ bezeichnet) waren wohl eine gute Ausrede, täuschten jedoch nicht über spieltechnische Defizite am heutigen Tage hinweg.
Für Fernthal spielten: Torsten Amelong, Gerd Prassel, Lothar Kick, Rolf Hecker, Klaus Strunk, Thomas Lahr, Matthias Reuschenbach, Arno Girnstein, Michael Holl, Jürgen Schmitz, Thorsten Strunk, Manni Ley, Mario Dasbach und Hubert Kornab
Endergebnis:
Alte Herren : SV Windhagen (0:1)
(Ein Bericht von Uwe Mueller)